Radsport Ernährung
Foto: WASA

Die richtige Ernährung im Radsport

Wie bei jeder anderen Sportart gilt auch im Radsport, dass Training allein nur die halbe Miete ist. Der andere Teil ist die optimale Ernährung. Wer von seinem Körper optimalen Output in Form von Leistung verlangt, muss ihm auch den entsprechenden Input zu führen. Wir sagen euch, wie die optimale Ernährung im Radsport aussieht.

Die Ernährung eines Sportlers ist mittlerweile zur Schlüsselfrage für Erfolg oder Niederlage geworden. Nicht nur im Radsport, aber hier ganz besonders. Für jeden Athleten ist es daher zwingend, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Die meisten Aktiven im Radsport meinen, den zweiten Schritt vor dem ersten tun zu müssen und greifen blindlings zu modernen Nahrungskonzentraten, ohne sich über das Thema Ernährung zu informieren. Die Verwunderung solcher Radsportler ist dann umso größer, wenn nach anfänglicher Leistungssteigerung ein jäher Leistungsknick gerade dann kommt, wenn man ihn überhaupt nicht brauchen kann: Im Rennen! Eine nach den komplexen ernährungsphysiologischen Bedürfnissen des Körpers zugeschnittene Ernährung ist sowohl für die Gesundheit, als auch die Leistungssteigerung im Radsport unersetzlich.

Eine richtige und ausgewogene Ernährung, hauptsächlich auf pflanzlicher Basis, mit sinnvollen Proteinkombinationen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren, Ballaststoffen und vielen komplexen Kohlenhydraten ist der einzig richtige Weg zu gesunder Leistungssteigerung im Radsport. Weiß man zusätzlich noch von den wenigen typischen Schwachpunkten dieser im Prinzip idealen Ernährung und ergänzt diese, so ist ein großer Schritt in Richtung optimaler Kost getan. Diese wiederum ist eine wichtige Basis, um im Radsport Leistungen erbringen zu können. Im Training wie vor allem im Rennen. Die Aufforderung vieler Ernährungswissenschaftler, die Ernährung möglichst natürlich und ausgewogen zu gestalten, ist die logische Konsequenz, den Organismus für die Belastungen im Radsport optimal zu versorgen.

Natürliche Ernährung im Radsport

Die jüngsten ernährungswissenschaftlichen Forschungen und Erkenntnisse stützen die Theorie, dass wir Menschen von unserem genetischen Aufbau her eigentlich eher auf pflanzliche Ernährung programmiert sind. Das bedeutet, dass diese Kost alle Aufgaben, die sich unserm Körper – nicht nur im Radsport – stellen, besser erfüllen kann. Bereits die alten Römer waren überzeugte Anhänger einer überwiegend vegetarischen Kost. Und richtet man den Blick zurück in die Geschichte, liest man immer wieder von der besonderen Ernährung erfolgreicher römischer Krieger und Feldherren, die überwiegend vegetarisch war. Wir Aktiven im Radsport sind als Menschen ein Produkt der Evolution und benötigen deshalb eine auf unseren Organismus abgestimmte Nahrung, wie auch die Tiere. Obwohl der Mensch allgemein, nicht nur der, der Radsport betreibt, als „Allesfresser“ deklariert wird, tendiert er rein von der Veranlagung her eher zum Pflanzenfresser.

 

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