Radsport Ernährung
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Die Ernährung nach dem Radsport

Vor dem Radsport sowie während dem Training bzw. Rennen, kommt der Ernährung überwiegend die Bedeutung des Treibstoffs zu. Nach der Belastung geht es darum, den Körper dabei zu unterstützen, dass er sich erholen und anpassen kann. Das muss bei der Ernährung berücksichtigt werden, damit man seine Leistung gezielt steigert.

Wie in anderen Sportarten auch, sollte man im Radsport nach einem erschöpfenden Training oder Rennen zuerst den Flüssigkeitsverlust und die damit verloren gegangenen Mineralstoffe über die Ernährung ausgleichen. Das geht am besten mit einem speziellen Fertigdrink, der genau für diese Phase im Radsport nach der Belastung konzipiert wurde. Als nächstes müssen die mittlerweile geleerten Kohlehydratspeicher wieder aufgefüllt werden. Da man normalerweise keinen großen Hunger hat, nehmt leichtverdauliche Speisen zu euch oder trinkt leichtverdauliche Kohlehydrate. Auch dafür gibt es mittlerweile gute Fertig-Drinks

Die Zeit nach dem Training oder Rennen ist auch die Phase im Radsport, in der ihr eurem Körper verstärkt Eiweiß zuführen solltet. Nur so ermöglicht ihr es ihm, dass er sich an die Belastungen anpassen, bzw. von ihnen erholen kann. Wer abends Radsport betreibt, sollten in den Folgestunden auf eine  eiweißhaltige Ernährung achten.

Richtig Trinken – Auch das gehört zur optimalen Ernährung

Nicht nur beim Radsport gehen dem Organismus mit dem Schweiß lebenswichtige Mineralien verloren. Um dem Körper diese über die Ernährung zurückzugeben, ist es wichtig, was man trinkt. Qualitativ hochwertige, hypotone oder isotone Getränke am besten geeignet. Zu dieser Gruppe gehören neben den Mineralwässern z. B. auch Apfelschorlen. Diese Getränke enthalten ähnlich viele Elektrolyte Natrium oder Magnesium) wie unser Blut und werden deshalb am besten von ihm aufgenommen.
Entscheidend für die Qualität eines Sportgetränks ist damit der Gehalt an Mineralien. Dieser beeinflusst sowohl die Magenentleerung als auch die Flüssigkeitsabgabe und ist so entscheidend dafür, ob beim Radsport der Flüssigkeitshaushalt des Körpers im Gleichgewicht bleibt. Das optimale Sportlermineralwasser hat einen Natriumanteil von über 46 mg pro Liter.

Tipp

Nehmen Sie bei auftretenden Muskelkrämpfen Natrium zu sich! Dieses löst die Verkrampfung im akuten Fall deutlich schneller als Magnesium.

 

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