Radsport auf dem Rennrad in der Gruppe

Mit dem Rennrad in der Gruppe

Ganz besonders im Straßen – Radsport ist das Fahren in der Gruppe völlig normal. Wer bislang auf seinem Rennrad alleine trainiert hat und zum ersten mal in einer Radsport – Gruppe mitfährt, wird sich wundern, wie schwierig das ist. Wir geben euch ein paar Tipps zum Gruppenfahren.

Die Technik des Gruppenfahrens ist im Straßen – Radsport ungeheuer wichtig. Nicht nur für Rennfahrer. Jeder, der ambitioniert auf dem Rennrad unterwegs ist, egal auf welchem Niveau, kann davon profitieren. Überall gibt es Radsport - aktive, die das ganze Jahr über gemeinsam trainieren und dies manchmal auch innerhalb einer Stadt tun müssen. Rennfahrer wie Freizeit- und Fitnesssportler und auch reine Hobbyradler. Außerdem macht Radsport - Training auf dem Rennrad mit Gleichgesinnten viel mehr Spaß und ist nicht so eintönig. Es lohnt sich also, die Feinheiten des Fahrens im Pulk zu erlernen. Meist fährt man die ersten Kilometer in einem mäßigen Tempo durch die Stadt, bis man dann etwas außerhalb die verkehrsärmeren Landstrassen oder Radwege erreicht, wo man mit dem eigentlichen Training beginnt.

Innerhalb einer Gruppe gibt es ungeschriebene Gesetze, an die sich aber jeder, der Radsport ordentlich betreibt, halten sollte. So warnt z.B. der führende Fahrer die anderen vor Unebenheiten der Strasse oder vor Hindernissen. Alle Gruppenmitglieder geben diese Informationen dann der Reihe nach weiter. Sobald man sich einer Kreuzung oder einer Abzweigung nähert, bilden die Fahrer der Gruppe eine Einzelreihe mit dem Gruppenersten als „Führer“. Kommt ein Stoppschild, ruft der Gruppenerste „Stopp“, damit die gesamte Gruppe rechtzeitig bremsen und halten kann. Kommt man an eine Ampel, gibt der Führer Kommando, ob die Gruppe halten oder Weiterfahren soll usw. Es versteht sich von selbst, dass jeder in der Gruppe ein großes Maß an Disziplin erbringen muss. Schert in einer Gruppe also niemals plötzlich aus und bremst nicht abrupt! Fahrt immer berechenbar; vor allem in Kurven.  

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