Rennrad Training
Foto: Scott Sports

Rennrad Training: Kontakt zum Coach halten

Radsport ist gewiss kein leichter Sport, den man nur so „hoppladiehopp“ und nebenbei mit dem linken Fuß betreibt. Vor allem nicht, wenn man aufs Rennrad steigt, um Rennen zu fahren und dort möglichst auch noch gut abschneiden möchte. Das Training muss System und Methode haben. Ideal ist es natürlich, wenn man einen Coach hat, der das Rennrad Training überwacht.

UM einen individuellen Plan fürs Rennrad Training aufstellen zu können, ist schon ein wenig Know How und Hintergrundwissen erforderlich. Man muss den Athleten, auf den das Rennrad Training abgestimmt werden soll, gut kennen und einschätzen können. Doch gerade dieses individuelle Know How wird selten abgefragt, weshalb viele Programme fürs Rennrad Training eine menge Kompromisse darstellen. Standardisierte Pläne, wie auch wir sie auf diesem Portal anbieten, können natürlich nicht auf personalisierten Rahmenvorgaben beruhen. Sie können und sollen den persönlichen und erfahrenen Coach nicht ersetzen, sondern ihn unterstützen und ergänzen. Allerdings sind zum Beispiel unsere Pläne für das Rennrad Training auf Basis jahrelanger Erfahrung und sportwissenschaftlicher Studien erstellt und liefern absolut brauchbare Ergebnisse.

Um ein optimales und individuelles Programm für das Rennrad Training zu erstellen, braucht der Coach Informationen, die über die rein sportliche Komponente hinausgehen. Deshalb ist gerade beim Training auf dem Rennrad, aber auch ganz allgemein im Radsport, der regelmäßige Kontakt und Erfahrungsaustausch zwischen Coach und Aktiven unverzichtbar. Ein guter, individueller Plan fürs Rennrad Training sollte keinen längeren Zeitraum als vier bis sechs Wochen umfassen. Danach sollten zumindest die Trainingsfortschritte und die Form auf dem Rennrad überprüft werden. Die tatsächlich geleisteten Einheiten und die Formentwicklung entscheiden stets über die weitere Ausrichtung und die neue Zielsetzung für das Rennrad Training mit.

Tipps für ein gutes Rennrad Trainingsprogramm

Wer in einem Verein trainiert und von einem Coach betreut wird, ist meist gut beraten. Aber ihr könnt euer Rennrad Training mit unseren Plänen auch recht gut in Eigenregie gestalten. Damit ihr ein optimales Trainingsprogramm bekommt, achtete darauf, dass folgende Fragen geklärt werden (das gilt auch, wenn ihr einen Coach habt):

  • Zuerst sollte das Ziel fixiert werden, was mit dem bevorstehenden Training auf dem Rennrad angestrebt wird. Zum Beispiel: Aufbau der Grundlagenbasis im Frühjahr.
  • Habt ihr einen (neuen) Coach, sollte berücksichtigt werden, wie eure bisherigen Leistungen aussehen. Auch euer Werdegang auf dem Rennrad bzw. Im Radsport ist wichtig.
  • Training und Regeneration müssen in einem guten Verhältnis zueinander stehen.
  • Beruf, Familie, Schule oder Studium und auch andere Zusatzbelastungen müssen bei der Trainingsplanung berücksichtig werden.
  • Stellt sicher, dass euer Coach das, was ihr so täglich auf dem Rennrad treibt nachvollziehen und kontrollieren kann.
  • Wird die tatsächliche Belastung bei der Erstellung eines Folgeplans für euer Rennrad Training mit beachtet?
  • Gibt es regelmäßige Leistungskontrollen?
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