Radsport, Rennrad und Radrennen

Richtig Schalten im Radsport

Die Schaltung am Rennrad ist eine der wichtigsten Erfindungen im Radsport. Sie ermöglicht es, für verschiedene Streckenprofile und Geländegegebenheiten immer eine ökonomische Kraftübertragung zu realisieren. Doch richtig Schalten will gelernt sein. Wir geben euch ein paar Tipps dazu.

Für die Rennfahrer im Radsport kann das Schalten über Sieg und Niederlage entscheiden. Viele Radsportler haben die Angewohnheit, die Vielzahl der Gänge an ihrem Rennrad einfach zu ignorieren und fahren immer die gleiche Übersetzung, selbst wenn es den Berg hoch geht. Das ist jedoch falsch! Schaltet Sie bereits am Fuß einer Steigung in einen niedrigeren Gang. Noch bevor ihr an Geschwindigkeit verliert. Allerdings dürft ihr auch nicht zu früh schalten, weil Sie sonst ihr sonst die Beine zu schnell bewegen müsst.

Schaltet häufig! Immer wenn es bergauf oder bergab geht, solltet ihr einen anderen Gang wählen, damit ihr stets eine Trittfrequenz habt, die bequem und angenehm ist. Die Schaltung am Rennrad ist in erster Linie dazu da, eure Kraft mit einer entsprechend angenehmen Trittfrequenz so optimal wie möglich auf die Strasse bringen.

Radsport in der Gruppe

Wenn ihr mit einer Gruppe unterwegs seid, in der vielleicht der ein oder andere „Gute“ dabei ist, orientiert euch an den erfahrenen Radsport - Aktiven. Nutzt auch den Gegenwind als Trainer. Fahrt dabei so, als müsstet ihr eine längere Steigung bewältigen. Im Profi – Radsport gab es bekannte Rennfahrer, die aus dem Flachland kommen – unter Ihnen der berühmte Eddy Merckx – die bewusst gegen starken Wind gefahren sind, um sich so auf die Bergetappen der Tour de France vorzubereiten.

Wer Radsport engagiert betreiben will, sollte sich von Beginn an angewöhnen, dass man nach einer längeren Steigung sein Rennrad nicht einfach bergab rollen lässt. Schaltet nach der Steigung in einen höheren Gang, nehmt Geschwindigkeit auf und tretet Sie auch locker bergab. Dadurch bietet die Abfahrt den Muskeln die Möglichkeit, sich von der Anstrengung des Berges zu erholen und die angesammelte Milchsäure abzubauen. Dasselbe gilt für Rückenwind! Nutzt den Schub von hinten und schalten Sie höher, so dass ihr wieder eine bequeme Trittfrequenz auf dem Rennrad erreicht.

Werbung

 

Zurück zur Übersicht >>>

Werbung