Radsport als Therapie

Radsport – Eine besonders wirkungsvolle Therapie

Für jeden, der Radsport aus Überzeugung betreibt, ist es natürlich der schönste Sport der Welt. Aber auch viele Menschen, die mit dem aktiven Radsport bisher noch nicht viel am Hut hatten und Radrennen nur von TV-Übertragungen her kennen, sollten sich etwas mehr mit dem Bike und allem, was man damit machen kann, beschäftigen. Wir sagen euch auch, warum!

Ob Sie man es nun glauben mag oder nicht, aber der Ausweg aus vielen Missständen des Alltags wie Stress, Hektik und Ärger ist eigentlich denkbar einfach. Das Rezept dazu heißt „Radsport“! Es geht nur darum, ein paar richtige Schritte zu tun und Rennrad, Mountainbike oder Corssbike zu besteigen und in der richtigen, systematischen Weise zu benutzen. Für bisher eingefleischte Sportmuffel ist Radsport sogar viel leichter und auch verlockender, als völlig unbedarft durch die Gegend zu rennen. Denn zum einen ist das Joggen nicht jedermanns Sache und außerdem halten die meisten Gelenke, Sehnen und Bänder das plötzliche Laufen gar nicht aus. Das gilt besonders für ältere Menschen, Untrainierte und Übergewichtige.

Das Faszinierende am Radsport ist die „Vereinigung“ von zwei „Maschinen“ zu einem neuen Ganzen, das Zusammenspiel des menschlichen Körpers mit der technischen Konstruktion des Rades. Seit seiner Erfindung waren die Aktiven im Radsport in bester Gesellschaft: Kaiser, Könige, Adelige, Erfinder, Ingenieure, Mathematiker und Künstler, viele kluge Köpfe ihrer Zeit befassten sich mit dem Rad und dem Radsport. Auch in unserer heutigen Zeit fahren Minister, Manager, Yuppies und Akademiker mit dem Bike und sorgen dafür, dass der Radsport eine wahre Renaissance in unserer modernen Zeit erleben darf.

Radsport ist ein Sport für alle und jeden

Radsport kann jeder betreiben, der einigermaßen das Gleichgewicht halten und mit dem Bike geradeaus fahren kann. Und selbst diejenigen, die das vielleicht nicht können sollten, haben auf Indoor-Bikes die Möglichkeit, systematisch Radsport zu betreiben und zu trainieren. Und waäre da ja noch die Frage zum Thema Fitness und Gesundheit, das derzeit absolut en vogue ist. In diesem Bereich schneidet der Radsport ohnehin mega gut ab. Warum?  Nun, im Wesentlichen unterscheidet man in der modernen Sportwissenschaft fünf Hauptbeanspruchungsformen des menschlichen Körpers. Nämlich…

  • Koordination
  • Gelenkigkeit
  • Kraft
  • Schnelligkeit
  • und Ausdauer.

Wer wirklich absolut topp fit im Sinne des Begriffes „Fitness“ sein will, der sollte danach streben, diese fünf Hauptbeanspruchungsformen möglichst harmonisch auszubilden. Radsport ist dazu in fast idealer Weise geeignet! Die Technik des Tretens erfordert Intelligenz, Übung und Koordination. Gelenkigkeit ist für den Radsport - Aktiven sehr wichtig und erfordert eine regelmäßige Ausgleichsgymnastik, besonders für die Wirbelsäule. Gelenkigkeit und die allgemeine Kraft sind eigentlich die einzigen Eigenschaften, die über das Radsport - Training hinaus für ihre optimale Ausbildung noch eine weitere Trainingsmethoden brauchen, nämlich Gymnastik und gezieltes Krafttraining.

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