Radsport auf dem Rennrad
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Sprint Training – So werdet ihr zum König auf der Zielgeraden

Es gibt wohl nichts Spannenderes und mitreißenderes im Radsport als das Finale eines Radrennens, das im Massensprint entscheiden wird. Fulminante Sprints auf dem Rennrad sind das Salz in der Suppe im Radsport und die Sprinter die Könige auf der Zielgeraden! Mit unserem Rennrad Training für Sprinter werdet auch ihr blitzschnell!

Der beste Ausdauerfahrer bekommt auf seinem Rennrad Komplexe, wenn ihn auf seinem erfolgreichen Vorstoß einer dieser spurtschnellen Männer begleitet, die ihm dann höhnisch lächelnd kurz vor dem Sieg ihr Hinterrad zeigen. Man ist scheinbar machtlos gegen diese Akrobaten des Antritts, die ihre Fähigkeit zum Blitzsieg aus erschöpften Muskeln holen und trotzdem ein Selbstvertrauen ausstrahlen, das jedem Nicht-Sprinter den letzten Nerv raubt. Warum ist das so? Warum kann der Sprinter den Rouleur auf dem Rennrad in die Zwickmühle treiben? Warum kann der eine sprinten und der andere nicht?

Vor allem liegt es daran, dass jeder Mensch (auch der, der auf dem Rennrad fährt) von der Persönlichkeitsstruktur her individuell geartet ist. Neben einer großen Portion Selbstverstrauen, Sicherheit und Angstlosigkeit braucht ein Sprinter auf dem Rennrad auch die nötige Entspanntheit, um seine Muskulatur im entscheidenden Moment locker spielen zu lassen. Er braucht den Blick dafür, das Luftloch zu sehen, das richtige Hinterrad auszumachen. Und schließlich muss er selbst in der Hektik der Zielankunft perfektes Timing auf dem Rennrad beherrschen, denn seine Kräfte müssen exakt bis zum Zielstrich reichen. Diese kombinierten Eigenschaften haben nicht alle Rennfahrer. Besonders talentierte Sprinter sind die Stars im Radsport: Mario Chippolini, Eric Zabel oder André Greipel.

 

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