Radsport: Nach wie vor en vogue

Der Radsport sei tot, hörte man in den vergangen Monaten. Nun, das mag auf die Profi-Szene vielleicht zutreffen. Doch ein bisschen weiter unten, in der Amateur- und Jedermannszene genießt der Radsport als aktive Freizeitbeschäftigung nach wie vor einen hervorragenden Ruf und große Beliebtheit. Wir haben ein bisschen umgehört, um zu erkunden, woran das liegt.

In den Medien macht der Radsport quer durch die Landschaft sicher keine sehr guten Schlagzeilen. Das liegt – wie wir wissen – vor allem an der Profi-Szene, die seit Jahren erfolgreich dabei ist, sich ihr eigenes Grab zu schaufeln. Doch Radsport ist nicht nur Tour de France oder Vuelta – Radsport ist ein der interessantesten Sportarten überhaupt. In einem Zeitalter zunehmenden Bewegungsmangels, PS-Protzerei auf zwei oder vier Rädern und medialer Reizüberflutung suchen immer mehr Menschen nach Wegen, um das Gleichgewicht von Körper, Seele und Geist wieder herzustellen. Und hier bietet der Radsport eine echte alternative und erfreut sich zu Recht einer ständig steigenden Beliebtheit. Vor allem für den Radsport in Deutschland!

Kaum eine andere Sportart verbindet das Gefühl von Freiheit mit Freude an der Geschwindigkeit und am Erleben der freien Natur so sehr wie der Radsport. Kaum eine andere Sportart bietet darüber hinaus einen solch hohen gesundheitlichen Nutzen. Fast jeder Mensch kann diese Vorteile für sich in Anspruch nehmen. Doch es ist nicht nur der sportliche oder der gesundheitliche Nutzen, den Radsport bietet. In unserer technisierten Welt, die zunehmend von High-Tech-Geräten geprägt ist, zeigt sich auch im Radsport ein nicht zu unterschätzendes Phänomen, nämlich die Begeisterung der Aktiven für die Bike-Technik. High-Tech-Materialien, Formendesign und natürlich die klangvollen Markennamen genießen bei nicht wenigen Radsport – Fans Kultstatus und sorgen mitunter für die ganz bestimmte Faszination, die der Radsport ausübt.

 

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