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Rennrad: Immer die Unterschiede beim Lenker beachten
Eines der wichtigsten Teile am Rennrad ist der Lenker. Dieser wird nicht nur in unterschiedlichen Formen, sondern auch in verschiedenen Breiten angeboten. Das Problem aber ist: Beim Rennrad wird die Breite, die der Lenker hat nicht einheitlich gemessen. Es ist also ganz wichtig, dass ihr beim Rennrad Kauf darauf achtet, wie der in Frage kommende Lenker vermessen wurde.
Während einige Fabrikate von der linken zur rechten Rohrmitte messen, geben andere die Werte von Außenkante zu Außenkante zu Außenkante an. Der Lenker am Rennrad sollte so breit gewählt werden, dass er ungefähr der Schulterbreite des Radsportlers entspricht. Wer normal gebaut ist, der kann einen Lenker mit einer Breite von 42 Zentimetern verwenden. Ein breiterer Lenker verbessert die Fahrsicherheit, weil man so einen größeren Hebel und eine bessere Kontrolle über das Rennrad hat. Allerdings ist er aus aerodynamischer und ergonomischer Sicht nicht uneingeschränkt zu empfehlen.
Neben der Lenkerbreite sollte auch die Formgebung berücksichtigt werden. Hier gilt es auszuprobieren. Ob die Biegung zur Größe eurer Hände passt und ob ihr euch auf einem abgeflachten Oberlenker wohler fühlt, als mit den runden Rohren ist reine Geschmacksache. Wenn ihr einen Lenker ans Rennrad montiert, dann probiert am besten unterschiedliche Neigungen in eurer bevorzugten Griffposition aus. Dasselbe gilt für die Stellung der Schalt-/Bremshebel, die sich stufenlos verschieben lassen.
Unser Tipp
Wenn ihr für euer Rennrad einen neuen Lenker kauft, dann achtet darauf, dass der Durchmesser desselben im Klemmbereich zu dem vom Vorbau passt.