Rennrad
Foto: Archiv

Rennrad: Umstellung der Sitzposition

Klar ist: Auf dem Rennrad muss man stets eine optimale Sitzposition haben. Hat man die nicht, dann sitzt man nicht bequem und wenn man das nicht tut, dann fährt man nicht so schnell wie es möglich ist. Passt also eure Sitzposition auf dem Rennrad entsprechend an. Am besten macht man das zu Beginn des Trainingsjahres. Euer aktiver und auch passiver Bewegungsapparat gewöhnt sich dann langsam aber sicher an die neue Position. Wenn ihr eure Position auf dem Rennrad umstellt, dann kann das natürlich am Anfang zu Überlastungserscheinungen  und auch zu Leistungseinbußen führen. Deshalb ist es auch ratsam, das am Anfang des Jahres zu tun. Bastelt auf keinen Fall unmittelbar vor einem Rennen an eurem Rennrad herum. Das kann fatale Folgen haben.

Ihr solltet jede neu eingestellte Position des Sitzes auf dem Rennrad kontrollieren. Fragt eure Kollegen oder Teamkameraden, was sie davon halten. Last euch auf dem Rennrad fotografieren und hebt diese Fotos zur Kontrolle gut auf. Wenn ihr unterwegs seid, dann ermöglichen es euch längere Schaufensterscheiben, euer Spiegelbild zu betrachten. So seht ihr auch, welche Figur ihr auf dem Rennrad macht, wenn ihr in Bewegung seid. Und dann ist auch euer Gefühl ausschlaggebend. Denn nur wenn ihr euch richtig wohl fühlt, dann könnt ihr auch die optimale Kraft übertragen. Messt euer Rennrad aus und haltet die unterschiedlichen Sitzpositionen schriftlich fest. Fahrt jede neu eingestellte Position ausgiebig Probe. Auch unter realen Bedingungen, wie z.B. Tempo- oder Bergtraining. Notiert euch, wo und wann ihr euch am besten fühlt. Dias wird dann letztendlich ausgewertet und ihr solltet dann die Position fest einstellen, bei der euch auf eurem Rennrad pudelwohl fühlt und das Gefühl habt, die Tour de France gewinnen zu können.  

 

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