Spinning Bike: Vor- und Nachteile des Starrlaufs
Für das Spinning ist die Auswahl der Ausrüstung schon ein bisschen einfacher als, bei einem normalen Bike. Prinzipiell eignet sich für das Spinnung jede Art von Hometrainer, ein spezielles Spinning Bike und auch Rollentrainer. Wie beim Radsport- oder Triathlon Training kommt es natürlich auch auf die Art und Weise des Trainings an.
Viele Menschen besitzen einen Fahrradhometrainer, der schon seit Jahren im Keller herumsteht und Staub angesetzt hat. Im Zuge der Spinning und Indoor C<cling Bewegung besinnen sich viele ihres alten Lieblings und fangen an, auf diesem an und für sich doch recht brauchbaren Sportgerät das nachzueifern, was im Fitnessstudio auf einem Spinning Bike alles so gemacht wird. Es dauert bestimmt nicht lange und man stellt sehr schnell den Unterschied zwischen einem alt hergebrachten Hometrainer und einem modernen Spinning Bike fest.
Der Hometrainer hat im Gegensatz zum Spinning Bike in der Regel einen Freilauf, wie das normale Bike. Das macht es möglich, dass man zwischendurch auch mal mit dem Treten aufhört, wenn man beispielsweise einen Berg hinunter fährt. Trainiert man daheim, so kann man auch abrupt während des Tretens mit der Beinbewegung aufhören. Das Spinning Bike weist als entscheidenden Unterschied eine so genannte starre Übersetzung auf, bei der das Schwungrad ohne Freilauf über die Kette mit den Tretkurbeln verbunden ist. Wenn man da mit dem Treten aufhört, dann drehen sich die Kurbeln trotzdem weiter. Radrennfahrer der alten Schule kennen diese Variante auf dem Spinning Bike noch aus der Zeit, als man im Frühjahr mit starrer Nabe trainiert hat.
Mit ein bisschen Gewöhnung ist das Spinning Bike das ideale Sportgerät
Natürlich ist das ununterbrochene Treten auf dem Spinning Bike auch eine Sache der Gewöhnung und anfangs ganz bestimmt nicht jedermanns Sache. Hat man sich aber erst einmal daran gewöhnt, dann bringt es einem zum Training eigentlich nur noch Vorteile. Um diesen Vorteilen, die ein Spinning Bike hat, auf den Grund zu gehen, müssen wir uns etwas nach den Ursprüngen dieser Antriebsart umschauen.
In den Kindertagen des Radfahrens waren alle Räder mit einem technisch sehr einfachen Starrlauf ausgerüstet, wie ihn das Spinning Bike noch heute hat. Und erst spät wurde ein Freilauf entwickelt, der aber recht schnell bei allen Rädern durchsetzt, da Radfahren dadurch eben viel bequemer wurde. Nur eine kleine Gruppe von Radsportlern ist auch heute noch mit einer starren Übersetzung unterwegs: Bahnradsportler und Kunstradfahrer.
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