Spinning for Fitness

Spinning Bike: Die Vorteile des Starrlaufs

Wer das erste Mal zum Spinning in ein Fitnessstudio geht, der hat anfangs teilweise enorme Probleme mit dem Starrlauf. Deshalb raten wir auch immer dazu, sich zuerst einmal langsam an das Spinning Bike zu gewöhnen, bevor man richtig mit dem Training loslegt. In diesem Abschnitt schildern wir euch die Vorteile des Starrlaufs am Spinning Bike.

Für das Kunstradfahren benötigt man unbedingt einen Starrlauf, weil man dabei ja auch rückwärts fahren muss. Im Bahnradsport hat er die Aufgabe, den Fahrer zu hohen Trittfrequenzen und einem gleichmäßigen, runden tritt zu zwingen, was eine bessere Energieausbeute ermöglicht. Das gilt auch fürs Spinning Bike. Außerdem darf ein Bahnradsportler nie aufhören zu treten, weil er sonst von der Bahn rutschen könnte. Aber auch die Straßenradsportler trainieren mit starrer Übersetzung – wie beim Spinning Bike – weil das zu einem sauberen, technisch perfekten Tritt zwingt.

Durch das Fehlen einer Schaltung und eines Freilaufs werden dem Radsportler hohe bis sehr hohe Trittfrequenzen abverlangt, die für die Perfektionierung des runden Tritts ideal sind. Für Hobby- und Fitness-Radsportler sind diese Vorteile ebenfalls sehr bedeutend, denn die geführte Bewegung (auf dem Spinning Bike) des Starrlaufs zwingt auch ihn, mit hohen Trittfrequenzen zu arbeiten und während des Workouts nonstop zu treten. Sitzt man hingegen auf einem normalen Hometrainer und nicht auf dem Spinning Bike, ist die Versuchung groß, nach anstrengenden Passagen einfach mal die Beine hängen zu lassen.

Das Schwungrad am Spinning Bike

Das Spinning Bike weist normalerweise ein großes und sehr schweres Schwungrad auf, das Ähnlichkeit mit einer 25-kg-Hantelscheibe hat. Diese sorgt dafür, dass aufgrund der großen Masse der Tritt sehr gleichmäßig wird. Das Tretgefühl ist auf dem Spinning Bike sehr angenehm und fühlt sich wie auf einem normalen Fahrrad an. Die kleinen Schwungmassen an den Hometrainern vermitteln ein eher unruhiges Tretgefühl, da es möglich ist, das Schwungrad mit einer einzigen Pedalumdrehung stark zu beschleunigen. Außerdem tritt man gegen einen sehr geringen Widerstand. Beim Spinning Bike hingegen muss die hohe Masse des Schwungrads (teilweise über 30 kg) beschleunigt werden.

Vorteile, des Spinning Bike
  • Hohe Trittfrequenzen (ideales Training für den runden Tritt)
  • Gleichmäßiges Tretgefühl
  • Keine Tretpausen
  • Perfektes Training, wie auf dem normalen Bike

 

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