Radfahren
Foto: SCOTT Sports

Radfahren: Fitnesstraining mit Stil und Eleganz

Es gibt eine Menge Sportarten, die geeignet sind, um die körperliche Fitness, Gesundheit und Figur zu verbessern. Aber es gibt kaum einen eleganteren Sport, als das Radfahren. Das mühelose Dahingleiten, das rhytmische Surren der Laufräder und der Kette und dabei nicht zu wissen, was zur Maschine und was zum Menschen gehört. All das macht Radfahren zu einem ganz besonderen Fitness Training.

Einen Radsportler, der auch mit Stil Radfahren kann, erkennet man daran, dass er absolut entspannt auf seinem Bike sitzt. Der Oberkörper betont ruhig und nur die Beine scheinen sich zu bewegen. Radfahren und Fitness in ihrer schönsten Form. Der Tritt ist rund und gleichmäßig im Takt, also kein Stampfen oder Drücken auf dem Bike. Die Pedale, das Knie und die Hüfte bilden beim Radfahren eine Linie. Der Oberkörper ist nach vorne geneigt und das Gesäß wippt nicht von Seite zu Seite, sondern bleibt fest auf dem Sattel. Fast so, als wäre es angeklebt. Der Oberkörper macht den Anschein, als ist er ein Teil des Bikes und bewegt sich nur unmerklich mit den Pedalumdrehungen beim Radfahren. Die Arme ruhen locker auf dem Lenker. So machen Fitness und Sport Spaß!

So schön Radfahren auch sein kann und wir am liebsten den ganzen Tag durch die Gegend radeln möchten, so ist es doch wichtig, dass man eben diesen stilvollen und eleganten Bewegungsablauf richtig erlernt. Damit man auch als Fitness Sportler einen guten und effizienten Tritt beim Radfahren erlernt, müssen Sitzposition und Radgeometrie perfekt auf den Sportler abgestimmt sein. Zu einer eleganten und ästhetisch anzuschauenden Technik beim Radfahren gehört der runde Tritt, das gleichmäßige Drücken und Ziehen an den Pedalen. Um die Technik beim Radfahren also zu optimieren, muss der Fitness Biker zuerst einmal lernen, richtig zu kurbeln.

Rund ist bei Radfahren auch gesund

Erst wenn man einigermaßen komfortable mit relativ hoher Trittfrequenz deutlich über 110 U/min und ohne Auf- und Abhüpfen im Sattel fahren kann, ist man in der Lage, eine blitzschnelle Umstellung von der Druck- in die Zugbewegung durchzuführen. Je besser die Technik beim Radfahren, desto höhere Trittfrequenzen kann man fahren, ohne dabei im Sattel unruhig zu werden. Das heißt nun nicht unbedingt, dass man beim Fitnesstraining auf dem Bike ständig kurbeln muss bis zum Abwinken. Wer mag kann es auch mit gemütlichen Trittfrequenzen zwischen 75 und 95 U/min tun. Wer allerdings nie übt, mit hohen Trittfrequenzen zu fahren, der wird beim Radfahren irgendwann langsam und träge. Das heißt, der Übergang von der Druck- in die Zugphase verzögert sich immer mehr und das bedeutet wiederum, dass man irgendwann ineffizient fährt.

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