Triathlon
Foto: RSG-Ried-Rastatt

Triathlon: Beweglichkeit tut Not

Triathlon ist natürlich ein Ausdauersport. Und was für einer. Dennoch ist eine gute Beweglichkeit auch beim Triathlon eine wichtige Voraussetzung. Allerdings zeigt die Praxis immer wieder, dass sich nur wenige Aktive über das Thema Gelenkigkeit Gedanken machen und das auch entsprechend trainieren. Das ist aber falsch! Dehnübungen sind zwar nicht das interessanteste Training beim Triathlon, aber eben notwendig. Außerdem ist es relativ einfach zu bewerkstelligen, erfordert keine spezielle Ausrüstung und man kann es überall machen. Am wichtigsten ist aber: Beweglichkeit beinhaltet gerade beim Triathlon einen der wichtigsten Faktoren zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit, denn es stabilisiert langfristig die Gesundheit und das Wohlbefinden.

Bei jedem Menschen, nicht nur bei Triathlon Sportlern, beginnt die Beweglichkeit ab dem 15. Lebensjahr nachzulassen. Das ist aber kein Problem, denn selbst wenn man sie in fortgeschrittenem alter verloren haben sollte, kann man sie immer wieder entsprechend entwickeln. Das Training der Beweglichkeit stellt im Triathlon zwar auch gewissen Anforderungen, aber diese sind in der Regel viel leichter unter einen Hut zu bekommen, als aufwendige Grundlagenarbeit. Obwohl Dehnübungen, Stretching und Gymnastik nicht so viel Zeit in Anspruch nehmen wie unsere anderen spezifischen Einheiten des Triathlon, muss man sie auch planmäßig und konzentriert durchführen. Ansonsten geht die Wirkung verloren oder setzt erst gar nicht ein. Jedem aktiven Triathlet sei daher wärmstens empfohlen, dass er neben seinem Rad-, Schwimm- und Lauftraining spezielle Beweglichkeitsübungen in seinen Gesamtplan mit einbaut. Zum Triathlon passen am besten leichte Gymnastikübungen, sanftes Stretching oder auch Yoga.

 

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