Triathlon
Foto: DTU

Triathlon: DTU veranstaltetet Anti-Doping-Tag

Das Thema Doping ist leider auch im Triathlon ein leidiges aber existentes Problem. Die Deutsche Triathlon Union (DTU) ist im Kampf für einen sauberen Sport einen wichtigen Schritt gegangen und hat mit dem „Anti-Doping-Tag 2011“ einen Meilenstein gesetzt. Kein anderer deutscher Sportverband hat bislang etwas Ähnliches im Kampf gegen Doping unternommen. Der Koordinator dieses Themas, Volker Oelze vom Triathlon Verband, lud dazu eine ganze Reihe von Experten in die Mainmetropole Frankfurt ein. Dort wurde dieses unschöne Thema im Hinblick auf die Triathlon Szene diskutiert. Über den Tenor der Veranstaltung war man sich schnell einig. Man will allen seitens einen sauberen Triathlon Sport. Aus diesem Grunde ist es auch die feste Absicht der DTU, hier ein informations- und Austauschtreffen zu etablieren, in der Hoffnung, dass dies Schule macht.

Die Veranstaltung hatte auch eine sehr gute Resonanz. Und so soll dieser Anti-Doping-Tag auch zu einer festen Institution werden. Nicht nur in der deutschen, sondern auch in der internationalen Triathlon Szene. „Wir wollen mit der Thematik bewusst offen umgehen und so frühzeitig Prävention betreiben“ sagte Matthias Zöll, einer der Geschäftsführer der Deutschen Triathlon Union, der sich mit Oelze sowie allen anderen Vertretern des Verbandes einig ist. Gleich am ersten von zwei Tagen waren auch gleich hochrangige Referenten zugegen. Darunter auch Prof. Treutlein, der für seinen Einsatz gegen unerlaubte Mittel mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde, sowie dessen Proffessoren-Kollegen Wodick und Neumann, die auch in der Triathlon Szene bekannt sind. Alle lobten den Vorstoß der DTU, die hier eine Vorreiterrolle einnimmt, um den Triathlon Sport sauber zu halten.

 

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