Triathlon – Auf die Technik kommt es an!
Triathlon ist bekanntlich ein Ausdauer-Dreikampf und geht alles in allem über einen langen Zeitraum. Gemäß dem ökonomischen Gesetz liegt es demnach auf der Hand, dass derjenige im Triathlon relativ gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Platzierung hat, der sich in den drei Disziplinen eine gute Technik aneignet. Wer vom Schwimmen kommt hat aufgrund der lange und intensiv verfeinerten Technik zwar auch große Vorteile beim Triathlon, aber er muss sich ebenfalls umstellen. Die ersten 100 Meter werden nämlich in relativ hohen Tempo absolviert und man sollte sich da nicht gleich verausgaben, wenn es später heißt, das Tempo zu halten. Um bei der ersten Triathlon Disziplin etwas Kraft zu sparen, kann man auch den Sog des vor einem schwimmenden Kollegen ausnutzen.
Die zweite und längste Disziplin des Triathlon, das Radfahren erfordert ebenfalls eine gute Technik, die diejenigen Athleten perfekt drauf haben, die aus dem Radsport kommen. Vor allem bei den längeren Distanzen kann man viel Zeit und Boden gutmachen, wenn man beim Radfahren einen perfekten runden Tritt hat. Das Windschattenfahren ist allerdings bei den meisten Triathlon Wettkämpfen nicht erlaubt. Ziel sollte es sein, die Radstrecke in einem gleichmäßigen tempo und mit einer Trittfrequenz von circa 90 bis 100 Umdrehungen zu absolvieren. Beim Laufen, der letzten Triathlon Disziplin sollte man ebenfalls auf eine gute Technik und Schrittfrequenz achten. Legt den ersten Kilometer mit kleineren Schritten und höherer Frequenz zurück. Danach könnt ihr dann größere Schritte machen. Teil euch aber – je nach Triathlon Distanz – die restliche Strecke gut ein!
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