Rennrad
Foto: SCOITT Sports

Rennrad: Die Rahmengeometrie

Wer sich ein neues Rennrad zulegen möchte, der sollte auf ein paar Dinge achten, damit das schönste Sportgerät auch dasselbe bleibt. Ganz wichtig ist beim Rennrad, aber genauso auch bei einem anderen Bike die Rahmengeometrie. Der Rahmen sorgt nämlich für Stabilität und ist das Verbindungsglied aller Bauteile und Komponenten am Rennrad. Seine Formgebung ist der entscheidende Faktor und dafür verantwortlich, wie man auf dem Rad sitzen kann. Und der Rahmen ist auch maßgeblich dafür entscheidend, wie sich die Fahreigenschaften ausprägen. Die Rahmen fürs Rennrad werden heutzutage meistens aus Carbon, Aluminium, Stahl oder Titan angefertigt. Es gibt seitens der UCI ein strenges und umfangreiches Regelwerk. Deshalb gibt es kaum Unterschiede was die Rahmen fürs Rennrad angeht.

Vorgeschrieben ist zum Beispiel die doppelte Diamantform, die den Rahmen für ein Rennrad charakterisieren soll. Eigentlich ist das ja ein fehlerhafter begriff, da er eine falsche Übersetzung des englischen Wortes Diamond ist, der die Rahmenform beschreibt. Ein Rahmen für ein Rennrad muss aus Oberrohr, Sitzrohr und Unterrohr ein Dreieck bilden, der Hinterbau durch Sitzstrebe, Kettenstrebe und Sitzrohr ein zweites. Die Rahmen für das Rennrad werden je nachdem, wofür man sie einsetzt, vor allem an zwei Stellen angepasst. Am Winkel Sitzrohrs und an dem des Steuerrohrs. Je steiler zum Beispiel der Winkel am Sitzrohr, desto weiter verlagert man sein Körpergewicht auf dem Rennrad nach vorne. Der Steuerrohwinkel hingegen beeinflusst maßgeblich das Lenkverhalten. Je steiler er ist, desto wendiger wird das Rennrad. Je flacher, desto besser hat man es auf gerader Strecke im Griff. Kauft man ein Bike von der Stange, entsprechen beide Winkel einem Standard.

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