Rennrad
Foto: Ötztal Tourismus

Rennrad Marathon: Die Grundlagen schaffen

Wer viel mit dem Rennrad trainiert, der bekommt auch irgendwann einmal Lust, sich mit Gleichgesinnten im Rennen zu messen. Dazu bieten sich in erster Linie die Jedermann-Rennen an oder ein Rennrad- bzw. Bike Marathon. Wie auch im MTB-Sport ist die Langstrecke ein Erlebnis der ganz besonderen Art für jeden Rennrad Fahrer. Aber nur einen Marathon fahren ist noch kein Ziel. Man sollte sich schon darüber im Klaren sein, ob man nur ins Ziel kommen, oder auf dem Rennrad eine besondere Leistung, sprich gute Zeit erreichen möchte. Wer sein Ziel erst einmal klar definieren kann, der ist schon ein großes Stück weiter, denn dann kann er seine Trainingsplanung danach ausrichten. Aber auch wenn man noch so motivert ist, sollte sich jeder darüber im Klaren sein, dass sich das Leben nicht ausschließlich ums Rennrad dreht. Sowohl das Training als auch das ganze Drumherum muss zu Job und Familie passen. Sonst macht das alles keinen richtigen Spaß!

Wer mit seinem Rennrad die Langstrecke anpeilt und bei einem Radmarathon finishen will, der benötigt zunächst eine sehr gute Grundlagenausdauer. Hier sollte vor allem auf Streckenleistung hingearbeitet werden. Wer sich eine gute Grundlagenbasis erarbeitet hat, wird später auch keine größeren Probleme haben, sich nach intensiven Belastungen auf dem Rennrad wieder schnell zu erholen. Die Umfänge bzw. die Streckenlänge sollte auch stets langsam gesteigert werden. Es bringt nämlich gar nichts, wenn man gleich zu Saisonbeginn vier Stunden am Stück auf dem Rennrad sitzt. Die ersten vier Wochen ist nur Basic-Training angesagt, mit sukzessiven sich steigernden Streckenlängen. Dann kann man auch mal ein bisschen Gas geben. Aber: Weniger Intensität bringt auf dem Rennrad mehr Erfolg! Um zu kontrollieren, wie fit man ist, sollte man während seiner Vorbereitung auch da eine oder andere Testrennen absolvieren. Dann hat man Gewissheit darüber, welche Leistung man auf dem Rennrad bringen kann.

 

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