Rennrad
Foto: SCOTT Sports

Rennrad und Pflege: Gute alte Handarbeit

Wenn es darum geht, sein Rennrad möglichst perfekt und gleichzeitig schonend zu pflegen und wenn man Wert darauf legt, dass es schön glänzend sauber wird, dann gibt es eigentlich nur die gute alte Handarbeit. Die Handwäsche mit Schwamm und Bürste bekommt dem Rennrad immer noch am besten. Nur Wasser, in dem ein paar Tropfen Spülmittel aufgelöst sind, reicht vollkommen aus, um auch das edelste Rennrad nicht nur optisch perfekt in Schuss zu halten. Salzkrusten und Straßenschmutz werden auf diese abgelöst und zuverlässig entfernt. Konserviert wird das Rennrad später mit Hartwachs, das im Nebeneffekt auch noch lästige Teerspritzer beseitigt. Die Handarbeit bietet außerdem den Vorteil, dass man während der Pflege auch schneller auf mögliche Defekte am Rennrad aufmerksam wird.

Sofern man Lackschäden am Rennrad bzw. am Rahmen feststellt, sollte man diese umgehend rost- und staubfrei machen und mit einem speziellen Lackstift ausbessern. So und wenn nun das beste Stück des Radsportlers blitzblank vor einem steht, dann stellt sich die Frage nach der bestmöglichen Aufbewahrung. Wichtig ist vor allem während der Wintermonate, wenn das Rennrad längere Zeit nicht genutzt wird, dass man es an einem trockenen und gut durchlüfteten Ort unterbringt. Die Raumtemperatur ist zweitrangig. In dunklen Räumen ist die Neigung der Kunststoff- und Gummiteile am Rennrad geringer, spröde zu werden oder Risse zu bekommen. Die Bremsen sollten stets am Entspannhebel geöffnet werden. Vorne sollte aufs kleinste Blatt und hinten aufs kleinste Ritzel geschaltet werden. So sind die Federn der Schalthebel am Rennrad, der Bremsen, des Schaltwerks und des Umwerfers entlastet und verlieren ihre Spannung nicht.

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