Radfahren am Rhein
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Radfahren am Rhein: Von Köln nach Bonn

Die Gegend am Rhein eignet sich besonders gut zum Radfahren. Ein perfekt ausgebauter und gut beschilderter Radweg geleitet Sie rheinaufwärts. Von Köln aus geht es vorbei an Hafen- und Chemieanlagen, vor allem aber durch viel grüne Natur zum ehemaligen Regierungssitz in Bonn. Wir geben Ihnen ein paar Tipps zum Radfahren am Rhein.

Köln ist bekannt als Tourismusmagnet in NRW. Die vielen Menschen, die jedes Jahr in die rheinische Metropole kommen, irren sich bestimmt nicht: Allein im Dom, dem Wahrzeichen Kölns, könnte man sich tagelang aufhalten, ohne dabei alles gesehen zu haben. Doch die Stadt am Rhein hat mehr zu bieten: Sie eignet sich auch zum Radfahren! Wer aber zuerst ein paar Sehenswürdigkeiten bestaunen will, dem empfehlen sich die Schildergasse, die Breite Straße und Hohe Straße. Dort kann man Shoppen, wies es das Herz begehrt. Wer zum Radfahren am Rhein entschließt und sich vorher noch etwas stärken möchte, den laden die Gasthäuser am Alter Markt zum Verweilen ein. Wer Zeit dazu hat, dem empfiehlt sich auch ein Bummel durch die Altstadt, aus der Groß St. Martin emporragt. Und wer nach dem Radfahren am Rhein durstig ist und Lust auf ein Bierchen hat, der sollte eine der berühmten Kölsch-Kneipen besuchen.

Wenn man am Rhein Radfahren möchte, startet man am besten vom Bahnhof aus und fährt hinunter zum Rheinufer. Dabei radeln sie rechts oder links neben der Philharmonie, wobei der linke Weg ziemlich steil ist. Hier ist Absteigen und Schieben angesagt. Am Ufer entlang geht es dann flussaufwärts. Radfahren ist hier am Rhein besonders bequem, da der Radweg gut beschildert ist. Er führt sie zu Füßen der Altstadt vorbei an Schokoladen-Museum, Olympia-Museum, Rheinauhafen und Malakoffturm unter der Severinsbrücke her. Im nachfolgenden Bayenturm ist übrigens das feministische Archiv untergebracht. Männer sollten beim Radfahren am Rhein also vorsichtig sein! An den Lagerhäusern des Aggripina-Ufers entlang unterqueren Sie schließlich die Eisenbahnbrücke und die Rodenkirchener Brücke.

Radfahren am Rhein mit vielen Sehenswürdigkeiten

Der alte Fischerort Rodenkirchen wird im Zentrum von Backstein- und Fachwerkhäusern geprägt, die um die Kirche St. Maternus herum liegen. Etwas abseits davon liegt der Forstbotanische Garten sowie das Friedenswäldchen. Beim Wenn Sie am Rhein entlang Radfahren, dann liegt auch die Kirche St. Maternus auf Ihrer Route. Weiter geht es, immer den schildern nach durch den „Weißer Bogen“, einem großflächigen Auenwald. Die Strecke geht weiter. Vorbei an Sürth bzw. der Sürther Aue, Godorf und Wessling. Diese Orte sind industriell geprägt und Sie kommen beim Radfahren am Rhein auch an Deutschlands größter Raffinerie vorbei. Nicht nur Richtung landesinnere ist die Petrochemie präsent, was Ihnen dadurch auffällt, dass Sie den Fluss für einige Zeit verlassen müssen.

Die gute Beschilderung, die das Radfahren am Rhein zu einem echten Freizeitvergnügen auf dem Bike macht, zeigt Ihnen zuverlässig Ihren Weg um die Anlagen herum. Über Urfeld, Hersel und Graurheindorf erreichen Sie schließlich die Bonner Rheinpromenade. Von hier aus ist es nur ein Katzensprung zum Bahnhof. Am besten fahren Sie an der Oper und am Schloß vorbei. Die frühere Bundeshauptstadt lädt beim Radfahren am Rhein ebenfalls auf einen kleinen Stadtbummel ein. Die quirlige Fußgängerzone verbindet das Kurfürstliche Schloß, in dem sich heute die Universität befindet, mit dem historischen Rathaus, Münster, Beethovenhaus und Bahnhof. Weiter, etwas flussabwärts erreichen Sie beim Radfahren am Rhein schließlich die Museumsmeile und das Erholungsgebiet Rheinaue.

Info zum Radfahren am Rhein

Die Strecke ist knapp 40 Kilometer lang und flach. Sie führt meist über Radwege mit perfekter Beschilderung. Start ist der Bahnhof in Köln, Ziel der Bahnhof in Bonn.

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