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Balance und Ziele im Triathlon
Im Triathlon Sport spielt die Balance eine viel größere Rolle, als in vielen anderen Sportarten. Dabei ist freilich nicht die Balance auf dem Rad gemeint. Natürlich braucht man die, doch was im Triathlon oft über Erfolg und Misserfolg entscheidet, das ist die Balance im familiären und sozialen Umfeld. Stimmt die nicht, dann kann der Sportler in der Regel keine Höchstleistungen erbringen. Vor allem nicht im Triathlon. Eine gute Balance, also auch einen Ausgleich zwischen dem Sport und dem Sport, erreich man am besten dadurch, in dem dam sich immer wieder Ziele setzt und diese konsequent verfolgt. Eigene Ziele im Triathlon zu definieren und zu verfolgen, setzt auch Energien frei und dient unserer Orientierung. Indem man mehr als ein Ziel gleichzeitig verfolgt, stellt man sicher, dass nicht all unsere Energie nur in einen Bereich fließt, was auf Dauer sehr unbefriedigend sein kann. Triathlon darf keine Sachgasse oder Fluchtweg vor anderen Problemen des Lebens sein.
Obwohl gerade Triathlon Sportler ein sehr zielstrebiges Völkchen sind, kennt manch einer das vielleicht aus dem Alltag. Ziele sind schnell gesetzt und eine gute Sache, oft aber auch ineffektiv, wenn die Definition der Ziele falsch gehandhabt wird. Das gilt auch und vor allem im Triathlon. Über Ziele wurden schon unzählige Bücher geschrieben, bei einer näheren Beschäftigung mit dem Thema sollten diese auch zu Rate gezogen werden. Kurzum sollten Triathlon Sportler dabei auf jeden Fall Ziele klar definieren und aufschreiben. Das hilft, um sie immer im Blick zu behalten. Wer sich Ziele setzt sollte diese so formulieren, dass man sie auch erreichen kann, Klar, auch beim Triathlon soll man sich immer wieder anstrengen und an seine Grenzen gehen müssen. Aber es bringt überhaupt nichts, wenn die anvisierten Ziele völlig unrealistisch sind. Man wird die Motivation schnell verlieren, sich anzustrengen. Und das kann nicht nur im Triathlon kontraproduktiv sein. Sondern ganz allgemein im Leben.
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