Triathlon
Foto: Scott Sports

Triathlon: Ein Sport der Ausdauer

Wenn man jemanden fragt, was denn Triathlon eigentlich ist, dann antwortet dieser in der Regel: Schwimmen, Radfahren und Laufen. Klar, was denn sonst? Triathlon ist ein Ausdauer-Dreikampf, was nichts anderes heißt, als dass man diese drei Disziplinen hintereinander absolviert. Doch was ist eigentlich Ausdauer, die ja die Basis der Leistungsfähigkeit im Triathlon darstellt? Zunächst versteht man in der Sportwissenschaft unter dem Begriff Ausdauer eine vielfältige Definition. Man kann Ausdauer als eine Fähigkeit bezeichnen, über einen längeren Zeitraum (wie beim Triathlon) eine bestimmte Belastung ohne einen nennenswerten Leistungsabfall bewältigen zu können. Für Untrainierte bedeutet das eine Belastung von mindestens fünf Minuten von mindestens einem Sechstel der gesamten Muskulatur des Körpers. Die drei klassischen Ausdauersportarten Schwimmen, Radfahren und Laufen treffen beim Triathlon zusammen.

Diese genannten Sportarten eignen sich in besonderer Weise auch als Gesundheits- und Fitnesssport. Aber auch als Leistungssport, wie eben Triathlon. Der Fitness- und Gesundheitssport verfolgt das Ziel, den Körper gesund zu machen und zu erhalten. In Ergänzung dazu hat der Leistungssport das Ziel, dem Körper auch noch hohe Leistungen, wie etwa beim Triathlon Wettkampf, abzuverlangen. Aber gerade beim Triathlon Training wird ja auch überwiegend mit niedriger Intensität gearbeitet, was auch ein besonders effektives Training für das Herz-Kreislauf-System und die Muskulatur darstellt. Deswegen ist das Triathlon Training neben der Leistungsoptimierung auch und gerade zur Verbesserung der körperlichen Fitness und der Gesundheit zu empfehlen. Der Ausdauerdreikampf bietet – wie kaum ein anderer Sport – auch eine Vielzahl von persönlichen Erfahrungsmöglichkeiten. Neben den körperlichen Aspekten auch und gerade auch positive Auswirkungen auf die Psyche.

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