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Für den Triathlon sollte man fit sein
Niemand wird je behaupten, dass Triathlon eine leichte oder anspruchslose Sportart sei. Und wenn einer das tut, dann hat er bestimmt keine Ahnung davon. Wer schon seit längerem Triathlon betreibt, der weiß, dass es schon eine besondere Herausforderung ist, wenn man zum Beispiel aus der Langstrecke erst circa vier Kilometer Schwimmen, dann 180 Kilometer Radfahren und abschließend noch die Marathondistanz absolvieren muss. Triathlon geht an die Substanz. Das steht außer Frage. Deswegen ist es auch von größter Wichtigkeit, dass sich besonders Neu- und Widereinsteiger beim Triathlon vor Beginn der sportlichen Betätigung einer ärztlichen Untersuchung unterziehen sollten. Wer nämlich seinem Körper die Strapazen eines Triathlon zumuten will, der muss auch vorher wissen, ob dieser das überhaupt aushält. Denn eines ist klar und es weiß jeder Aktive: Triathlon ist die Königsdisziplin im Ausdauersport. Und das bedeutet, dass es kein Zuckerlecken ist, sondern knallharte Arbeit an sich selbst.
Das gilt natürlich vor allem für diejenigen, die Triathlon nicht nur zum Zeitvertreib betreiben möchten, sondern auch Wettkämpfe ins Visier nehmen. Man muss genau wissen, was man sich zumuten darf und was nicht. Muskeln und Organe des Menschen stellen ihre Leistungsfähigkeit auf den Alltagsbetrieb ein. Bei normalen Menschen, die bisher mit Sport und schon gar nicht mit Triathlon in Berührung gekommen sind, heißt das zunächst einmal wenig bis gar keine Belastung. Und wer unter diesen Voraussetzungen mit Triathlon beginnt, hat zwar eine gute Entscheidung getroffen, aber er muss seinen Körper auch langsam und ganz allmählich an die Belastungen dieses Sports gewöhnen. Gewaltaktionen, gleich welcher Art führen nicht zum Erfolg. Beim Triathlon schon gar nicht. Im Gegenteil: Das ist kontraproduktiv und fordert nur Verletzungen und Unbehagen heraus. Höchste Priorität sollte immer die Aufrechterhaltung der Gesundheit sein. Das gilt beim Triathlon genauso wie bei jedem anderen Sport.
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