Triathlon
Foto: M. Köhnlein

Triathlon: Training zwischen Job und Family

Wer aktiv Triathlon betreibt, für den ist es nicht immer einfach, alles unter einen Hut zu bringen. Die optimale Aufteilung zwischen Job, Sport und Family sowie Freunden gleicht oft einer Quadratur eines Kreises und ist für den Triathlon Sportler alles andere als einfach. Bedenkt man nämlich, dass die meisten Triathlon Sportler aktiv im Berufsleben stehen und sich die Zeit für ihr Training jeden Tag aufs neue mühsam erarbeiten müssen, dann ist es umso bemerkenswerter, dass die Anzahl derer, die aktiv in diesen Sport neu einsteigen von Jahr zu Jahr größer wird. Vor allem gehört die Mehrzahl der Aktiven im Triathlon zur Kategorie Amateure und nur ein paar Wenige genießen einen Profi-Status. Und es ist auch alles andere als selten, dass viele dieser Triathlon Aktiven genau wegen dieser Mehrfachbelastungen oft Konflikte im privaten Umfeld in Kauf nehmen müssen. Dazu zählen natürlich die familiären und sozialen Beziehungen, aber auch und gerade das Berufleben des Triathlon Sportlers.

Die physische und psychische Belastung im Triathlon ist besonders bei den Amateuren enorm hoch und kann sich langfristig auf die Gesundheit und das Umfeld des Athleten auswirken. Im schlimmsten Fall kann es sogar dazu kommen, dass ein Aktiver permanent hartem Training und gleichzeitigen Problemen in Beruf und/oder Familie regelrecht ausbrennt. Denn im Gegensatz zu den Triathlon Profis fehlt es Amateuren in der Regel immer an einem: der optimalen Regeneration zwischen den Trainingseinheiten. Die mangelhafte Regenerationsmöglichkeit ist nämlich eines der prägnantesten Unterscheiden zwischen den Amateuren und Profis im Triathlon. Viele berufstätige Athleten könnten zwanzig oder auch mehr Stunden pro Woche fürs Triathlon Training opfern. Allerdings würde das ohne ausreichende Regeneration so gut wie nichts bringen. Der in der Praxis übliche Arbeitstag ohne Triathlon Training ist kein echter Ruhetag.

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