Radsport hebt das Lebensgefühl

Radsport hebt das Lebensgefühl

Die Motive für den Radsport sind unterschiedlich und jeder Aktive hat andere. Doch ganz egal, warum jemand Radsport betreibt und immer wieder auf sein Rennrad, Mountainbike oder Crossbike steigt – eines ist gewiss: Radsport ist nicht nur was für den Körper. Radsport ist auch ein Lebensgefühl!

Radsport als schiere Lust: „Du hast dich im Schweiße deines Angesichts den Berg hoch gequält und genießt jetzt den frischen Wind der Abfahrt. Die herrliche unberührte Natur, die Baumwipfel, die grünen Wiesen, all das fliegt an dir vorbei. Nur das Surren der schmalen Reifen, die schönste Musik für den Radsportler, durchdringt die Stille der Natur hier oben. Du fährst schnell, legst dich elegant in die Kurven, fühlst dich wie ein Vogel, so frei und fliegst im wahrsten Sinne des Wortes dem Tal entgegen, dem heutigen Ziel dieser Etappe!“

Dieses Szenario erleben Rennfahrer, genauso wie Tourenfahrer im Radsport immer wieder, wenn sie auf ihren modernen Rennmaschinen die Berge erklimmen und schließlich als Lohn der Mühe die Abfahrten hinunter rauschen. Bei einem Radrennen genauso wie beim Training. Viele Radsport - Aktive, Profis wie Amateure raten zu solchen Visionen, wenn sie trainieren. Sie erleben das totale Glücksgefühl, wenn sie nach schier unerträglichen Strapazen dann auf dem Siegerpodest stehen oder auch dann, wenn es nicht ganz fürs Treppchen gereicht hat und sie im hinteren Feld der Ankömmlinge ihren Mineraldrink zu sich nehmen. Wer einmal ein Radrennen oder einen Radmarathon bestritten hat, der weiß, wovon wir reden!

Radsport ist auch Balsam für die Seele

Aber auch diejenigen, die keinen Kick beim Radrennen brauchen und mit dem Bike im Urlaub oder in der Freizeit ihre Touren durch bergiges Gelände machen sind inzwischen dabei, sich durch Ritte auf dem Bike solche Hochgefühle zu holen. Radsport kann aber auch anderweitig helfen, als Gedankendoping zum Beispiel: Beim Training in der wunderschönen Natur ordnet beispielsweise ein prominenter und viel beschäftigter Rechtsanwalt seine Gedanken. „Wenn ich mit meinem Rennrad durch die herrliche Natur unseres Voralpenlandes radle, bin ich frei und ungestört. Da denke ich assoziativer, unkonventioneller, da kommen mir plötzlich Ideen, die mir im Büro nicht gekommen wären. Der Blick weitet sich, und manches, was man in gekrümmter Haltung am Schreibtisch gar nicht raus lässt, kommt beim Radsport als neuer Anstoß, der einem nachher wieder weiter hilft. Viele Prozesse habe ich gewonnen, weil ich nach anstrengenden Gerichtsterminen einfach aufs Rennrad gestiegen bin!“

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