Radkauf nach Plan

Radsport Hardware: Wo kaufe ich mein Bike?

Wer Radsport betreibt, der braucht natürlich auch ein Bike. Ob Rennrad, Mountainbike, Fitness- oder Crossbike hängt natürlich wesentlich davon ab, welche Disziplin man sich ausgesucht hat. Irgendwann steht man vor der Entscheidung, sich ein neues Bike zuzulegen. Wir geben euch ein paar Tipps dazu!

Radsport ist nicht irgendein Sport und das Bike ist kein Mitnahme-Artikel, wie eine Packung Klopapier! Ihr solltet euch auf alle Fälle viel Zeit nehmen und den Fahrradkauf in aller Ruhe durchführen. Ob ihr euer Bike nun fahrfertig bei einem Händler kaufen oder selbst zusammen bauen, hängt von verschiedenen Faktoren ab, die beim Radsport eine Rolle spielen. Einer dieser Faktoren ist natürlich erst einmal der Preis. Radsport ist zwar ein schöner, aber leider kein allzu billiger Sport. Weitere Faktoren sind Ihre eigenen Vorkenntnisse, Erfahrungen und nicht zuletzt Ihre technischen Fähigkeiten. Glaubt man den Umfragen vieler einschlägigen Radsport - Zeitschriften, dann geht der Trend deutlich zum fertigen Komplettrad.

Immer weniger Radsportler haben scheinbar Interesse daran, sich ihre Wunsch-Hardware selbst zusammen zu bauen oder dies bei einem Radsport - Fachhändler nach eigenen Vorgaben erledigen zu lassen. Die Gründe dafür sind in erster Linie finanzieller Natur; Kompletträder sind in der Regel günstiger. Wenn ihr euch die Mühe macht und aus einem Katalog die Preise für Einzelteile eines auch komplett angebotenen Rades zu addieren, werdet ihr staunen. Der Eigenbau kann bis zu 30 Prozent teurer sein als das gleiche Komplettrad. Wie war das: Radsport ein teurer Sport?

Kompletträder sind im Radsport nicht jedermanns Sache

Ein weiterer Grund ist die zunehmende Beliebtheit einer neuen Komplettradvariante in der Radsport - Szene. Räder als Baukasten-System kombinieren die Auswahlmöglichkeit bei Farbe und Ausstattung mit relativ günstigen Preisen. Ist damit der Eigenbau und nach eigenen Wünschen vom Händler zusammen gestellte Wunschbikes vom Tisch? Keineswegs, denn jeder dieser Möglichkeiten eignet sich für eine jeweilige Radsport - Zielgruppe besser oder auch nicht so gut. Das Problem bei der Sache ist: Je genauer eure Vorstellung vom eigenen Bike wird, desto teurer kann es werden.

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