Indoor Cycling macht fit
Foto: Archiv

Indoor Cycling: Nicht nur ein Fitnesstraining

Erinnern wir uns zurück, warum Indoor Cycling vor circa 30 Jahren von US-Radprofi Johnathan Goldberg, genannt Johnny G. erfunden wurde: Er wollte sich auf das berühmte Race acorss America vorbereiten, aber während der langen Trainingsfahrten sein schwangere Frau nicht allein zu Hause lassen. Also erfand er mit Indoor Cycling eine Methode, mit der er sein Radtraining auf einem speziellen Konstrukt daheim in der Garage absolvieren konnte. Diese Urform des Indoor Cycling hatte natürlich noch nicht viel mit dem zu tun, was wir heute darunter verstehen und wie man es heute kennt. Indoor Cycling hat sich im Laufe der Jahre bekanntlich zu einem regelrechten Fitness-Klassiker entwickelt und ist auf der ganzen Welt gleichermaßen bekannt wie beliebt. Kaum ein Fitnessstudio kann es sich heute leisten, Indoor Cycling nicht im Programm zu haben. Es wird viel und häufig nachgefragt und gehört mittlerweile zum Standardangebot.

Indoor Cycling ist aber nicht nur für Fitness- und Gesundheitssportler das ideale Cardiotraining. Auch aktive Radsportler finden darin eine perfekte Alternative zum Training im Freien. Mittels Indoor Cycling können sich Radsportler vor allem vor Zeitfahrprüfungen aufwärmen, so wie man das ja von den Profis kennt. Aber man kann es auch als Alternative zu bestimmten Trainingsmethoden einsetzen. Vor allem das so genannte Kraftausdauertraining lässt sich mittels Indoor Cycling oft besser durchführen. Gezielte Kraftausdauer benötigen Straßenfahrer am Berg und Mountainbiker zusätzlich, wenn sie durch schweres Gelände fahren müssen. Dieses Kraftausdauertraining lässt sich beim Indoor Cycling hervorragend absolvieren, indem man sehr hohe Trittwiderstände wählt, die mit einer betont niedrigen Trittfrequenz (unter 50 U/min.) getreten werden.

Werbung

 

Zum Archiv Kurzinfos >>>

Werbung