Spinning: Bitte nicht übertreiben
Wer sich von euch Spinning als Einsteiger-Sportart ausgesucht hat, oder nach einer langen Trainingspause wieder anfängt, der sollte einen wichtigen Grundsatz beachten: Niemals übertreiben! Gerade beim Spinning und Indoor ist es verdammt verführerisch, am Anfang zu überpacen. Da ist die Gruppe, die allein schon durch ihre Dynamik motiviert. Da ist diese fetzige Musik, die zum Spinning gehört, wie das Bike. Da lässt man sich schon mal mitreißen und fordert seinem Körper mehr ab, als dieser überhaupt zu leisten vermag. Schließlich will man sich ja vor alle den anderen nicht die Blöße eben. Doch genau das ist fatal und absolut kontraproduktiv!
Und wenn ihr noch so motiviert seid, gerade jetzt zu Beginn, dann lasst euch eben nicht mitreißen! Bleibt besonnen. Wenn ihr einen guten und erfahrenen Spinning Instructor „in front of you“ habt, dann sagt ihm bitte, dass ihr Newbies seid. Das ist keine Schande, im Gegenteil! Viele unserer Instruktoren erzählen immer wieder, dass es Leute gibt, die sich in fortgeschrittene Spinning Kurse eintragen und dann teilweise mit den erfahrenen Sportler an die 90 Minuten und mehr strampeln. Klar, dass diese Leute überlasten und überpacen. Nächtliches Pulsrasen, Schalfstörungen und Schweißausbrüche sind da nur die geringsten Übel. Also beginnt beim Spinning langsam und sachte. Achtet vor allem auch darauf, dass ihr als Newbies keine so hohe Trittfrequenz fahrt. 80 bis 90 Umdrehungen pro Minute reichen am Anfang völlig aus. Und der Puls sollte im unteren bis mittleren grünen Bereich bleiben. Dann wir euch der langfristige Erfolg im Spinning sicher sein
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