Rennrad
Foto: Scott Sports

Rennrad oder nicht

Viele, die mit dem Radfahren beginnen, fragen sich, ob es denn ein Rennrad sein soll, oder ob sie sich vielleicht doch besser ein anderes Bike zulegen sollten. Nun, diese Frage muss jeder für sich selbst beantworten. Natürlich hat ein Rennrad viele Vorteile, aber auch Nachteile. Es hängt nämlich ganz wesentlich davon ab, was man mit seinem „Radl“ so alles machen will. Als erstes sollte man sich immer die Frage stellen, welches Motiv man denn hat, um mit dem Radfahren zu beginnen. Ein Rennrad braucht derjenige, der Rennen bestreiten will. Das steht außer Frage und da gibt es auch keinerlei Debatte. Natürlich nur wenn es Straßenrennen sein sollen. Möchte man Cross-Country-Action erleben, dann sollte man natürlich zu einem Mountainbike greifen. Mit dem Rennrad wird man im Gelände wenig Freude haben. Aber der Großteil der Aktiven Radsportler hat nicht unbedingt im Sinne, sich im Rennen zu messen. Und genau dieser Großteil muss nicht zwingend zum Rennrad greifen.

Viele kommen zum Radfahren, weil sie dadurch vor allem was für ihre Fitness und Gesundheit tun wollen. Ein Rennrad ist zwar eine tolle Sache, aber der Fahrradmarkt hat auch andere Typen zu bieten. Wenn man keine Rennen fahren will, dann sollte man sich überlegen, wie man denn sein Radtraining gestalten will. Ein Rennrad steht für kompromisslosen Sport. Klar, man kann auch relativ bequem darauf sitzen, aber hier liegt die Betonung auf relativ. Gerade zum Fitness-Biken sind die neuen Crossräder eine interessante Alternative zum Rennrad. So ein Crossbike ist technisch gesehen eher ein Zwitter. Quasi eine Mischung aus Rennrad und MTB. Es hat 28-Zoll-Räder und ist vom Rahmen her dem Rennrad ähnlich. Allerdings hat es keinen gebogenen Rennlenker, sondern einen, wie man ihn auch am MTB vorfindet. Das verschafft dem Crossbike eine Bequemlichkeit, wie man sie auf dem Rennrad nicht hat. Man kann aber trotzdem perfekt damit auf der Straße trainieren.

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