Rennrad
Foto: VAUDE

Rennrad: Nicht alles von den Profis abschauen

Sicher ist ein Rennrad ein echt tolles Gefährt und auf ihm macht der Radsport ja bekanntlich doppelt so viel Spaß. Es ist ganz legitim, dass Rennrad Newbies voller Bewunderung zu den Radprofis aufschauen und versuchen, alles nachzuahmen, was die Helden der Landstraße da so vormachen. Aber das ist nicht immer richtig. Wenn es ums Rennrad Training geht, dann ist es empfehlenswert. Gerade die Profis machen vor, wie es richtig geht. Sie trainieren nach System und besitzen das nötige Know How, auf das es beim Trainieren auf dem Rennrad ankommt. Aber genau das schauen sich die Neulinge nicht ab, sondern das, was für sie eigentlich noch völlig unrelevant ist. Nämlich Dinge wie Sitzposition etc. Vor allem Rennrad Neulinge begehen immer wieder den Fehler, dass sie auf ihrem Bike genauso aussehen wollen, wie die Profis. Dabei vergessen sie gerne, dass die schon seit Jahren, wenn nicht gar Jahrzehnten auf dem Rennrad sitzen und es deren Beruf ist.

Den größten Fehler, der Neulinge auf ihrem neuen Rennrad begehen, ist der, die Sitzposition eines Profis kopieren zu wollen. Das macht absolut keinen Sinn und endet eher in einem Fiasko. Wer sich als unerfahrener Neuling in eine Sitzposition auf seinem Rennrad zwängt, wie sie vielleicht ein Alberto Contador einnimmt, der risikiert, dass bereits bei der ersten Ausfahrt Genick, Handgelenke und der Allerwerteste schmerzen. Wenn man sich von den Profis etwas abschauen will, dann sollte man darauf achten, dass diese mit ihrem Rennrad scheinbar verwachsen sind. Egal, ob im Rennen oder beim Training. Es sieht einfach immer voll relaxed und absolut easy aus, wenn die Stars locker mit dem Rennrad daherkommen. Sie sitzen vor allem bequem! Und genau das sollte ein Neuling nachahmen. Auch wenn es zu Beginn vielleicht nicht genauso aussieht wie bei einem Profi.

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