Rennrad
Foto: Zweiradladen Aurich

Rennrad Wartung: Keine Säuren an die Kette!

Dass ein Rennrad regelmäßig gepflegt und gewartet werden sollte, ist bekannt. Aber auch das simple Pflegen und Warten ist anscheinend nicht immer ganz so einfach, wie es auf Anhieb aussieht. Wenn man etwas falsch macht, kann das Rennrad Schaden nehmen. So ist es keinesfalls zu empfehlen, wenn man die Kette mit Reinigungsbürsten oder gar Kettenreinigungsmaschinen sauber macht. Die Kette ist eines der wichtigsten Teile am Rennrad und muss entsprechend funktionstüchtig sein. Deshalb sollte man auch auf diverse Fettlöser verzichten. Das Fett im Inneren der Gelenke wird durch den Kettenreiniger aufgelöst, der Schmutz aber dennoch nicht vollständig ausgespült. Das kann dem Rennrad bei Gebrauch natürlich zum Verhängnis werden, denn Reste des alten Fettes verbleiben im Inneren, neues Öl oder Fett kann selbst bei abgetrockneter Kett nicht im erforderlichen Maße nachfließen.

Einem glänzenden Äußeren am Rennrad bzw. einer sauberen Kette steht damit eine Verschlechterung der Grundschmierung im Inneren der Kette entgegen. Reinigungsöl ist für ein Rennrad beispielsweise nahezu ungeeignet, da es keine Salzreste ablösen kann, wie sie durch angetrockneten Schweiß und ausgelaufene Elektrolytgetränke entstehen.

 

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