Rennrad - Aerodynmaik
Foto: Team Telekom

Rennrad: Achtet auf die Sitzposition

Ganz wichtig ist im Zusammenhang mit der optimalen Leistung, die man auf dem Rennrad bringen will oder muss natürlich die Sitzposition. Wenn ihr nicht richtig sitzt und euch wohl fühlt, dann könnt ihr auch nicht optimal treten. Und das heißt, dass ihr auch nicht die optimale Kraftübertragung aufs Rennrad erreicht. Die richtige Sitzposition hat man, wenn die Knie annährend durchgestreckt. Die Hüfte darf dabei weder nach links oder rechts kippen, noch darf man auf dem Rennrad vor oder zurück rutschen, wenn man schnell tritt. Die Höhe des Sattels am Rennrad wird kontrolliert, indem man sich auf den Sattel setzt und in Radschuhen mit der Ferse auf das am tiefsten Punkt stehende Pedal tritt.

Vor allem Rennrad Einsteiger sollten auf keinen Fall versuchen, die Sitzpositionen der Radprofis zu kopieren. In der Regel sind die auf Grund ihrer langen Erfahrung auf dem Rennrad entsprechend körperlich beweglicher. Vor allem im unteren Bereich des Rückens. So hatte beispielsweise Jan Ullrich eine absolut aerodynamische, tiefe Position auf dem Rad. Das erfordert allerdings auch ein jahrelanges Training und kommt nicht von heute auf morgen. Wer sich also zum ersten Mal auf ein Rennrad setzt, der sollte zunächst darauf achten, dass er etwas aufrechter sitzt. Das ist bequemer und in dieser Position ist es auch viel einfacher, sich an die meist ungewohnte Haltung auf dem Rennrad zu gewöhnen. Sitzt man gleich zu flach, kommt es leicht zu Muskelverspannungen du manchmal sogar Krämpfen im unteren Rücken, aber auch im Schultergürtel. Zuerst sollte man deshalb immer bequem auf seinem Rennrad sitzen und erst mit zunehmendem Fortschritt an Aerodynamik denken.  

 

Werbung

 

Zum Archiv Kurzinfos >>>

Werbung