Rennrad

Rennrad: Cinelli Experience im Test

Das besondere an einem Rennrad von Cinelli ist das unverwechselbare Design. Das geflügelte „C“ am sorgfältig verarbeiteten Aluminiumrahmen fällt sofort auf. Der Hinterbau ist hoch- und queroval. Der Rahmen an diesem Rennrad wird neuerdings aus Kostengründen in Fernost gefertigt, ist sorgfältig lackiert und macht einen soliden Eindruck. Positiv an diesem Rennrad: die Laufräder sind sauber aufgebaut, hinten 24 Messerspeichen, vorne 20. Stabil genug für Training und Tour und leicht genug für so manches Rennen. Die Reifen an diesem Rennrad sind ein Musterbeispiel für Leichtlauf, Sicherheit, Haftung und Leichtbau. Was die Komponenten angeht: Die Sram-Force-Gruppe schaltet tadellos, die Griffe liegen bequem in der Hand, Bremsen und Felgen am Rennrad sind eine bissige und sichere Kombination. Es gibt keine fragwürdigen Carbonteile und keine Pseudo-Leichtbau-Showeffekte. Ein Rennrad, das rundherum solide und funktional ist.

Nicht ganz so toll kommt die Sattelstütze, die nur eine Klemmschraube hat. Bricht diese einmal, dann ist das Rennrad ohne Sattel! Allerdings produziert Cinelli diese Stütze selbst und es kann daher gut sein, dass sie stabiler ist, als identische Stützen. Im großen und ganzen fährt sich dieses Rennrad aber sehr bequem. Cinelli achtet weniger auf das Gewicht und dafür mehr auf Sicherheit und Funktion. So fährt sich dieses Rennrad auch in der Tat ausgewogen und absolut bequem. Alles in allem also ein sehr solides Rennrad, wenngleich es etwas schwer ist. Cinelli verwendet aber vorwiegend zuverlässige Teile, so dass es nur ganz wenige Schwächen hat.

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