Rennrad

Mit dem Rennrad in Umbrien

Umbrien ist eine Region die sich für eine Tour mit dem Rennrad auf jeden Fall empfiehlt. Dort gibt es eine Menge niedriger Pässe in wunderschönen grünen Berglandschaften. Ein besonderes schöner Pass ist die Forca di Ancarno, die sich Rennrad Fahrern geradezu empfiehlt. Die Strasse über die Forca verbindet Norcia mit dem Castoriana Tal, das ein Nebental des Valnerina ist. Stark befahren ist dieser Pass nicht. Deshalb fühlt man sich mit dem Rennrad relativ wohl auf den Strassen. Der Hauptzugang nach Norcia erfolgt nämlich über eine Staatsstrasse, die südlich des Castriana Tals verläuft. Da es hier aber ziemlich starken Verkehr gibt, sollte man sie mit dem Rennrad besser meiden.

Das Castoriana Tal liegt zum gößten Teil im Nationalpark Monti Sibillini und bietet dem Rennrad Aktiven eine beschauliche Landschaft, wie es ein Maler nicht schöner malen könnte. Typisch italienisch eben und typisch geeignet für den Rennrad Touristen. Mitten durch das Tal schlängelt sich der Campiano, ein Nebenfluss zum Nera. Schöne Wege und kleine Strassen laden dazu ein, hier mit dem Rennrad entlang zu fahren. Der Hauptort hier im Tal ist Preci. Ein kleines gemütliches Örtchen, dessen Kantinen einladen, das Rennrad mal beiseite zu stellen und sich zu stärken. Nicht mehr tausend Einwohner hat Preci. Ganz in der Nähe befindet sich das Kloster Abbazia di Sant Eutizio. Es gilt als einer der Hauptanziehungspunkte dieser Gegend. Wenn man sich mit dem Rennrad seinen Weg durch das Tal und über die Forca di Ancarano bahnt, sollte man den Nationalpark besuchen. Tut man das nicht, dann begeht man in den Augen der Einheimischen eine Sünde. Also Rennrad abstellen und in den Park gehen!

 

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