Radfahren
Foto: Scott Sports

Radfahren ist das bessere Jogging

In Zeiten, wie wir sie heute haben, in denen Fitness und Gesundheit sehr hoch im Kurs stehen, ist auch das gute alte Radfahren wieder vermehrt angesagt. Eine Umfrage, die unter anderem auch vom Bund Deutscher Radfahrer mit in Auftrag gegeben wurde, hat ergeben, dass Radfahren auch die liebste Freizeitbeschäftigung der Deutschen ist. Ungefähr die Hälfte aller Befragten gab ab, sich in der Freizeit am liebsten mit dem Radfahren zu beschäftigen. Davon war es wiederum knapp die Hälfte, die das Radfahren sogar unter leistungsorientierten Aspekten betreibt. Damit lässt der Bikesport sogar frühere Trendsportarten wie Jogging oder auch das Fußballspielen deutlich hinter sich. Gerade wenn es um das Thema Fitness, Gesundheit und Körperformung geht, gibt es zum Radfahren kaum eine Alternative.

Dabei haben Radfahren und Jogging eine Menge Gemeinsamkeiten. Beide Sportarten trainieren vor allem die Ausdauer. Und gerade aus gesundheitlichen Aspekten heraus ist das moderate Ausdauertraining sehr zu empfehlen. Ärzte und Therapeuten sehen allerdings im Radfahren das „bessere Joggen“. Wie auch beim Laufen werden vor allem die Beine als größte Muskelgruppe des Körpers trainiert. Das heißt: Neben den positiven Auswirkungen auf das Herz- und Kreislaufsystem stärkt Radfahren auch die Muskulatur. Nicht nur der Beine, denn durch Beanspruchung des Oberkörpers (z.B. beim Wiegetritt) werden auch die Muskeln des Schultergürtels, des Rückens und auch die Arme mit beansprucht. Der große Vorteil beim Radfahren gegenüber allen Laufsportarten ist aber der, dass während der Belastung das gesamte Körpergewicht auf dem Sattel ruht. Das wiederum bedeutet, dass der Bewegungsapparat beim Training so gut wie überhaupt nicht beansprucht wird.

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