Radfahren ist gesund
Foto: Loeffler

Radfahren bringt Pluspunkte für die Gesundheit

Erfreulich sind zwei Dinge, wenn es um das Thema Radfahren geht. Zum einen ist es die derzeit wohl liebste Freizeitbeschäftigung der Deutschen. Eine Umfrage hat ergeben, dass sich etwa die Hälfte der Bevölkerung in seiner Freizeit mit dem Radfahren beschäftigt. Und diese Hälfte tut sehr gut daran, denn zum anderen gehört das Radfahren auch zu den gesündesten Sportarten überhaupt. Viele Ärzte und Therapeuten haben Radfahren ganz oben auf ihrer Empfehlungsliste stehen. Kein Wunder also, dass sich darüber gerade die Fahrradindustrie freut, denn dieser Boom, den das Radfahren derzeit genießt, sorgt für gute Absatzzahlen bei den Bikeherstellern. In Zeiten, wie wir sie heute haben, in denen Fitness, Wellness und ein gesunder Lebensstil populär sind, ist Radfahren mittlerweile als Fitnessportart zu einer echten Alternative zum traditionellen Jogging geworden, dem Fitnessklassiker schlechthin.

Jogging und Radfahren haben auch viele Gemeinsamkeiten. Beiden Sportarten trainieren vor allem die Ausdauer. Diese wiederum ist einer der fünf motorischen Grundeigenschaften, zu denen auch Kraft, Beweglichkeit, Koordination und Schnelligkeit gehören. Aber ist Radfahren nicht zu einseitig? Trainiert man damit nicht nur die Beine? Natürlich tut man das, aber als gesunder Ausdauersport, der möglichst viele Muskeln trainieren soll, um eine möglichst ganzheitliche Fitness zu gewährleisten, hat das Radfahren durchaus viel zu bieten. Denn mit den Beinen trainiert man die größte, zusammenhängende Muskelgruppe des Körpers. Das ist vor allem hinsichtlich der Auswirkungen auf den Fettstoffwechsel von Bedeutung. Die große Muskelgruppe der Beine, die beim Radfahren beansprucht wird, sorgt durch moderate Belastung über längere Zeit dafür, dass der Stoffwechsel angekurbelt wird und damit mehr Fett verbrennt.

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