Radfahren
Foto: Loeffler

Radfahren kann bei Depressionen helfen

Über die vielen positiven Auswirkungen, die das Radfahren auf die Körper, Fitness und Gesundheit, ist ja in den vergangen Jahren sehr viel gesprochen und geschrieben worden. Radfahren gehört nicht umsonst zu den liebsten sportlichen Betätigungen der Deutschen und gerade wenn es um Fitness und Körperformung geht, ist es en vogue. Aber Radfahren ist nicht nur für den Körper ideal geeignet, wie Forscher und Mediziner immer wieder sagen, sondern auch für die Psyche. So weiß man heute zum Beispiel, dass Ausdauerbelastungen, wie Radfahren, aber auch Nordic Walking oder Laufen generell sogar bei Depressionen helfen können. Der Grund dafür liegt vor allem darin, dass durch die körperliche Betätigung Angst und Stress wirkungsvoll abgebaut werden können. So zumindest erklären Psychotherapeuten die positiven Auswirkungen, die das Radfahren mit sich bringt. Psychisch labilen Menschen hilft das, ihr Rückzugsverhalten abzulegen.

Sportliche Betätigungen und hier gerade das sanfte Ausdauertraining, wie es das Radfahren oder auch das Walken mit sich bringt, stärken auch das Selbstvertrauen und fördern die Eigeninitiative. Und das wiederum wirkt der weit verbreiteten und auch gefährlichen Antriebslosigkeit entgegen. Radfahren ist bei Therapeuten deshalb besonders beliebt, weil es in der freien, frischen Natur geschieht. Man kommt schneller vom Fleck, als beispielsweise beim Wandern oder Walken. Und gerade die Naturerlebnisse beim Radfahren sind es, die sich sehr positiv auf die Psyche auswirken. In Zeiten weit verbreiteter Hektik kann man beim Radfahren dem Stress buchstäblich davon fahren. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil dieser Sportart. Gerade in Zeiten, in denen das überaus gefährliche Burnout Syndrom sehr weit verbreitet ist.

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