Radsport Trainingstagebuch
Foto: TK. / pixelio.de

Führen Sie ein Trainingstagebuch

Systematisches Training ist im Radsport unverzichtbar. Egal, ob Sie nun Rennen fahren oder aus zur Verbesserung von Fitness und Gesundheit trainieren. Damit Sie Ihre Erfolge kontrollieren können, sollten Sie ein Trainingstagebuch führen. Nicht nur im Radsport hilft, genau Statistik zu führen.

Ein Trainingstagebuch hilft Ihnen nicht nur bei der kurzfristigen Planung. Sie können damit auch sehr genau nachvollziehen, welche Trainingsmaßnahmen was bewirkt haben. Das gilt natürlich auch für Ihren Trainer. Die Profis im Radsport arbeiten ausschließlich mit solchen Trainingstagebüchern. Meist in elektronischer Form, sprich mit dem Computer oder Laptop. Es gibt viele unterschiedliche Möglichkeiten, ein solches Tagebuch zu führen. Die Veteranen im Radsport verwenden ganz traditionell Papier und Bleistift oder einen handelsüblichen Kalender. Die etwas jüngeren unter uns legen sich eine Excel-Tabelle an und erledigen die Kontrolle auf dem PC. Das bleibt jedem selbst überlassen.

Radsport ist ein Sport, der Motivation braucht. Damit Sie sich auch immer wieder gern aufs Rad setzen, sollte alles rund um Ihr Training Spaß machen. Auch das Führen des Trainingstagebuchs. Sie sollten es nicht als zusätzliche Belastung verstehen sondern als sinnvolle Ergänzung von all dem, was Sie für den Radsport investieren. Wenn es also die moderne Software ist, mit der sich so richtig motivieren können, dann verwenden Sie ein spezielles Programm. Das ist sinnvoller als irgendwann die Motivation zu verlieren. Radsport hat bekanntlich nicht nur mit den Beinen, sondern auch mit dem Kopf zu tun. Das wissen wir ja!

Das Trainingstagebuch für Ihr Radsport-Training

Sie können Ihr Logbuch Tag für Tag verwenden, oder nur für die Tage, an denen Sie trainieren. Das bleibt Ihnen überlassen. Je nachdem, wie professionell Sie Radsport betreiben. Es bleibt auch Ihnen überlassen, wie detailliert Sie Ihr Tagebuch führen. Folgende Punkte sollte es aber auf alle Fälle enthalten:

Datum
Uhrzeit
Streckenlänge
Beschreibung der Trainingsstrecke
Dauer der Trainingseinheit
Art der Trainingseinheit (Basis-, Kardio oder Tempotraining)
Durchschnittliche Geschwindigkeit
Ihr subjektives Befinden
Wetter, Temperatur und ähnliches

 

Viele Aktive im Radsport notieren auch ihren morgendlichen Ruhepuls. Das macht Sinn, da Sie damit Ihre aktuelle Form festhalten und ggf. einem Übertraining vorbeugen können. Ein erhöhter Ruhepuls kann ein Indiz sein, dass Sie sich vielleicht zu viel zumuten, oder dass sich ein Infekt anbahnt. Letzteres kann – wie Sie wissen – im Radsport (wie generell bei Ausdauersportarten) gefährlich werden.

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