Indoor Cycling vor dem Fernseher
Foto: Tacx

Indoor Cycling muss nicht eintönig sein

Man hört in Radsportkreisen immer wieder das Vorurteil, dass Indoor Cycling zu eintönig wäre. Das stimmt allerdings nur, wenn man diesen Sport falsch ausführt. Wer sich als Radsportler noch an die Zeiten erinnert, als man sein Bike noch auf eine normale Rolle stellte, der weiß, dass Indoor Cycling in der Tat recht langweilig und eintönig sein konnte. Doch schon zu diesen frühen Zeiten des Indoor Cycling wusste findige Radsportler, dass ein bisschen Musik oder der Fernseher wahre Wunder beim Training wirken können. Doch der technische Fortschritt hat bekanntlich auch beim Indoor Cycling für eine Weiterentwicklung gesorgt. In Zeiten von Cycletrainern, auf denen man mit dem gewohnten Rennrad oder MTB trainieren kann, bietet auch die Trainingsform Indoor Cycling nahezu dieselben Möglichkeiten, wie das Radfahren auf der Straße oder im Gelände. Selbst der kausueigene DVD-Player bekommt beim Indoor Cycling eine völlig neue Bedeutung. Man kann sich Ablenken und dafür sorgen, dass auch stundenlanges Training Spaß machen kann.

Das liegt vor allem an der Stabilität der Sportgeräte Cycletrainer und Spinning Bike. Wer früher Indoor Cycling auf einer Rolle betrieben hat, musste während dem Training stets auf sein Gleichgewicht achten, damit er nicht von derselben viel. Cycletrainer und Spinning Bike sind so standfest, dass das Halten des Gleichgewichts beim Indoor Cycling wegfällt. Man setzte sich einfach aufs Bike, legt eine DVD ein, am besten den Lieblingsfilm und radelt einfach drauf los. Ein Tipp, den erfahrene Radsportler immer wieder geben, ist der, sich während dem Indoor Cycling Aufnahmen von Radrennen anzusehen. Das macht die ganze Sache nicht nur kurzweilig, sondern sorgt auch für entsprechende Motivation. Eine Bergetappe der Tour de France assoziiert beim Indoor Cycling das Bergfahren. Das kann man dann im heimischen Keller oder Wohnzimmer nachahmen und hat automatisch ein abwechslungsreiches Trainingsprogramm. Reißt beispielsweise einer aus der Gruppe aus, das tut man einfach so, wie wenn man hinterherfährt.

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