Foto: Archiv
Keine Langeweile beim Indoor Cycling
Wer auch in den Wintermonaten oder bei schlechtem Wetter nicht auf sein Radtraining verzichten will, der geht ganz einfach zum Indoor Cycling. Das kann in einem Fitnesscenter tun, die es ja mittlerweile an fast jeder Straßenecke gibt, oder man legt sich ein entsprechendes Gerät zu und betreibt Indoor Cycling zu Hause. Was die Hardware angeht, so kann man wählen zwischen dem so genannten Cycletrainer, einem Spinning Bike und einem traditionellen Ergometer. Indoor Cycling ist grundsätzlich auf allen dieser drei Geräte möglich. Allerdings gibt es doch deutliche Unterschiede. Radsportler wählen in der Regel den Cycletrainer, weil Sie damit auch beim Indoor Cycling ihr gewohntes Rennrad, Fitness- oder Mountainbike verwenden können. Damit sitzen sie in der ergonomisch günstigen Form in gewohnter Haltung auf dem gewohnten Rad. Speziell fürs Indoor Cycling hergestellt werden die Spinning Bikes, also die schweren Standräder mit der großen Schwungscheibe. Man sitzt auf ihnen etwas anders als auf dem gewohnten Rad, allerdings keineswegs schlechter. Ob man auf einem traditionellen Ergometer effektiv Indoor Cycling betreiben kann, hängt in der Regel von dem Gerät selbst ab. Die etwas teuren Modell lassen es problemlos zu.
Wichtig ist beim Indoor Cycling, dass beim Training keine Langeweile aufkommt. Das ist zum einen kontraproduktiv fürs Training selbst und es macht weniger Spaß. Hier hat das Studio deutliche Vorteile vor dem Heimtraining. Indoor Cycling wird im Studio meist in einer Gruppe angeboten, die von einem erfahrenen Instructor geleitet wird. Der trägt auch dafür Sorge, dass die Stunden kurzweilig bleiben. Das erreicht er zum einen durch entsprechende Musik, die teilweise extra fürs Indoor Cycling zusammen gestellt wird und zum anderen durch abwechslungsreiche Trainingsprogramme. Unter den Instruktoren läuft in manchen Studios ein regelrechter Konkurrenzkampf, wer fürs Indoor Cycling die attraktivsten Stundenbilder zusammenstellt. Hier kennt die Phantasie der Instruktoren keine Grenzen. Erlaubt ist was den Sportlern gefällt und vor allem gut tut. Wichtigste Regel beim Indoor Cycling: Es darf nie langweilig werden!
Zum Archiv Kurzinfos >>>
