indoor cycling
Foto: Colorad Athletik Cluc

Indoor Cycling: Die Trainingsinhalte

Unter Indoor Cycling versteht man bekanntlich das systematische Radtraining auf den starren Bikes. Im Gegensatz zum normalen Fahrrad haben diese keine Laufräder, sondern einen sehr stabilen Rahmen und eine Schwungscheibe, die entweder durch eine Kette oder einen Keilriemen angetrieben wird. Das ist die technische Grundlage des modernen Indoor Cycling. Die andere grundlegende Eigenschaft ist das Training. Egal, ob man nun in ein Studio geht, um Indoor Cycling zu betreiben, oder ob man es zu Hause macht – eine Trainingseinheit dauert immer circa eine Stunde. Radsportler und diejenigen, die schon länger Indoor Cycling betreiben, trainieren manchmal auch länger. Eine gute Trainingseinheit sollte immer nach dem gleichen Schema aufgebaut sein: Zuerst kommt das Warm Up. Das ist wie bei jeder anderen Sportart auch beim Indoor Cycling wichtig. Mit etwa 10 Minuten ruhigem Basistraining bringt man den Körper auf Betriebstemperatur. Das eigentliche Training folgt mit der so genannten Working-Phase. Je nach Zusammenstellung der Gruppe und deren Leistungslevel werden hier die verschiedenen Trainingsmethoden des Indoor Cycling absolviert. Zum Schluss folgt der obligatorische Cool Down. Dabei fährt man wieder ganz lockere circa fünf Minuten und fährt den Körper wieder langsam runter.

Das Schöne und Besondere am Indoor Cycling ist, dass es eigentlich von allen Personen betrieben werden kann. Egal, ob männlich oder weiblich, jung oder alt, Einsteiger oder trainierter Sportler – beim Indoor Cycling ist jeder willkommen. Allerdings sollte man immer darauf achten, dass man seinem Leistungslevel entsprechend trainiert. Macht man aber alles richtig, dann ist Indoor Cycling ein sehr gesunder Ausdauersport, der Fitness und Gesundheit verbessert und optimal zum gezielten Fettabbau geeignet ist. Aber nicht nur für den Body ist Indoor Cycling ein super Sport. Man kann damit auch ganz vorzüglich Stresshormone abbauen und der Hektik des Alltags im wahrsten Sinne des Wortes davon radeln. Auch wenn es nur auf der Stelle ist. Indoor Cycling hat auch keinerlei Wettkampfcharakter. Man muss nicht zeigen, was man drauf hat und einen anderen vielleicht sogar mal am Berg das „Hinterrad zeigen“. Beim modernen Indoor Cycling trainiert jeder nach seinem eigenen Leistungsniveau.

 

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