Indoor CyclingFoto: Kettler Sport

Indoor Cycling: Grundpositionen beim Training

Sobald es draußen kalt und eisig wird, dann wird das Indoor Cycling zum eigentlichen Training des Radsportlers. Dabei ist es egal, ob man nun im Sommer bzw. während der Saison auf dem Rennrad oder dem Mountainbike unterwegs ist. Indoor Cycling ist für jeden, der gerne Rad fährt gleichermaßen gut geeignet. Während der Winter- bzw. Vorbereitungssaison tun Radsportler der verschiedensten Kategorien gut daran, wenn sie Indoor Cycling als Ergänzung zum allgemeinen Ausdauertraining (Jogging u.ä.) einsetzen. Gerade für das so genannte technische Training, also den berühmten runden Tritt, eignet sich Indoor Cycling in idealer Weise als sportartspezifisches Training für den Radsportler. In Bezug auf die einzelnen Trainingsmethoden, kommt es natürlich immer darauf an, mit welchem Schwerpunkt man Indoor Cycling einsetzt und in welcher Phase seines Trainingsprogramms man sich gerade befindet. Allerdings gibt es vier grundlegende Techniken, die beim Indoor Cycling immer gefahren werden:

  • Fahren im  Sitzen 1: Hier sitzt man locker auf dem Bike und hat die Hände ebenso locker auf dem Lenker aufgelegt. Das ist die Basismethode beim Indoor Cycling, die auch überwiegend angewendet wird.
  • Fahren im Sitzen 2: Hier sitzt man ebenso locker auf dem Bike, umklammert aber den Lenker recht fest. Das wird vor allem bei intensiveren Einheiten des Indoor Cycling geamacht. So zum Beispiel beim Tempo- und Kraftausdauertraining.
  • Aus dem Sattel: Hierbei fährt man im Wiegetritt, geht also aus dem Sattel. Man fährt im nach vorn gebeugten Stehen mit den Händen sich fest am Lenker haltend. Diese Position nimmt man beim Indoor Cycling vor allem bei kraftintensiven Einheiten ein.
  • Wechselstand: Hierbei wechselt man Fahren im Sitzen sowie im Stehen ab. Viele Programme aus dem Indoor Cycling haben den Wechselstand schon deswegen im Programm, damit man ab und zu das Gesäß entlasten kann.

Eine typische Trainingseinheit beim Indoor Cycling beginnt stets mit einem Warm-Up, das circa 10 Minuten dauern sollte, an das schließlich die eigentliche Haupteinheit anschließt. Abgeschlossen wird das Training beim Indoor Cycling mit einem Cool-Down, der um die fünf Minuten dauern sollte.

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