Mountainbike
Foto: SCOTT Sports

Mountainbike: Nicht nur für den Körper

Wer aufs Mountainbike steigt, der trainiert in erster Linie seinen Körper. Sollte man meinen, aber dem ist nicht nur so. Es gibt nämlich fast nichts Schöneres, als an einem lauen Sommermorgen auf dem Mountainbike durch einen menschenleeren Wald zu radeln. Diese sanfte und beruhigende Geräuschkulisse der gerade erwachenden Natur ist einzigartig. Die Vögel zwitschern und nur das leise Surren der Kette und Reifen auf dem Waldboden durchdringen diese Ruhe. In solchen Momenten kann man seine Alltagssorgen auf dem Mountainbike vergessen. Es ist ein unglaubliches Gefühl, das regelrecht süchtig machen kann. Ja süchtig! Wahrscheinlich ist das auch der Grund für den Boom, den das Mountainbike in den letzten Jahren ausgelöst hat. Und dieser ist immer größer geworden. Das sieht man im Übrigen auch an den Verkaufszahlen des einschlägigen Fachhandels. Sind die Statistiken richtig, dann ist bereits jedes zweite in Deutschland verkaufte Fahrrad ein Mountainbike.

Doch es sind nicht nur körperliche Aspekte, die für das Mountainbike als Sport sprechen. Neben dem Trainingseffekt ist es vor allem die Wirkung auf die Psyche. Glaubt man eingefleischten Bikern, dann kann man das Gefühl, das eine Tour auf dem Mountainbike durch schönes Gelände vermittelt, kaum beschreiben. Man sitzt morgens auf dem Mountainbike und fährt in gemütlich-mäßigem Tempo vor sich hin. Der Wald oder die Weise liegen still und leer vor einem. An den Grashalmen klebt noch der Tau. Vögel zwitschern und die Sonne dringt durch die Äste und bringt den Boden zum Dampfen. All das, was man auf dem Mountainbike so erlebt ist nicht nur ein überaus gesundes Training, sondern auch reiner Balsam für die Seele.

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