Mountainbike
Foto: Alpina Sports

Mountainbike Training – die Erfahrung macht’s

Treten, treten und nochmals treten! Nicht ungewöhnliches, wenn man auf dem Mountainbike berauf fährt. Und der Berg will kein Ende nehmen. Der Schweiß läuft und die Kräfte schwinden dahin. Was war das mit der Faszination Mountainbike? Die Motivation geht auf diese Weise langsam aber sich flöten. Warum bin ich nicht so schnell, wie der da vorne? Warum fehlt mir gerade jetzt die Power auf dem Mountainbike, hier an der steilen Rampe? Mit einer besseren Form wäre das wohl alles leichter: 1.000 Höhenmeter in einer Stunde bewältigen und beim Dolomiti-Superbike unter den ersten 100 ankommen. Ja, das wäre was! Aber wie wird man auf dem Mountainbike schneller? Wie bereitet man sich auf lange Anstiege vor? Und wie verbessert man seine Grundlagenausdauer? Die Antwort auf solche und ähnliche Fragen schlummert in der Systematik des Mountainbike Trainings.

Das Thema „richtiges und systematisches Training auf dem Mountainbike“ ist so komplex, wie kaum ein anders im Radsport. Mit der Trainingswissenschaft könnte man Schrankwände voller Bücher füllen. Die Schwierigkeit des Themas ist der Nährboden für Trainingsinstitute, Trainer und Berater, die ihr Wissen den Mountainbike Sportlers gegen Honorar vermitteln. Klar, man kann sich das nötigen Grundwissen übers Mountainbike Training anlesen, man kann sich ein einem Institut persönliche Trainingspläne erstellen lassen oder in einem Verein am Gruppentraining teilnehmen. Eines aber ist ganz sicher: Mit jedem Jahr und mit jedem Rennen lernt man mehr über den Mountainbike Sport. Über die Entwicklungen im Körper und über Aktion und Reaktion. Aber erst nach einer Durststrecke von mehreren Jahren, nach Fehlern und Misserfolgen weiß man wirklich, wie man seinen Körper schneller und stärker macht. Die Sieger von heute sitzen meist schon seit Jahren auf dem Mountainbike – von heute auf morgen gewinnt man keine Rennen.

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