Radfahren
Foto: Scott Sports

Radfahren ist ein kommunikativer Sport

Radfahren ist nicht nur der Lieblingssport der Deutschen. Wie man weiß, ist es auch sehr gesund. Bei Medizinern und Therapeuten steht das Radfahren schon seit langer Zeit auf den Empfehlungslisten gesundheitlich wertvoller Sportarten ganz weit oben. Aber nicht nur das! Das Radlen ist nicht nur für den Körper sehr empfehlenswert, sondern auch für die Geselligkeit. Denn Radfahren ist auch ein sehr kommunikativer Sport. Wer in einer Gruppe zum Radfahren geht, mit dem Partner oder mit einer Freundin, der wird schnell feststellen, dass es gemeinsam auf dem Bike doch sehr viel mehr Spaß macht, als allein. Sie wärmen sich zusammen auf und fahren ihre Strecke durch den Wald, über Weisen oder Felder. Launige Sprüche Radfahren, wie „Hopp, hopp, hopp und schneller!“ quittieren Sie gemeinsam mit einem überlegenen Lächeln. Denn Sie wissen, es ist doch nur der Neid und das schlechte Gewissen, dass den Nichtsportlern im Nacken sitzt.

Obwohl Radfahren da wirklich nicht so anfällig ist, wird man auch Spott und Hohn zu hören bekommen, wenn man sich das erste Mal in Radklamotten vor den Nachbarn zeigt. Das ist nun mal so. „Na, jetzt geht’s aber ab zu Jan Ullrich!“ oder ähnliches ist nichts Außergewöhnliches, wenn man mit dem Radfahren beginnt. Anfang der 1980er Jahre waren es die Jogger, die zusätzlich noch von irritierten Hunden angebellt wurde und zudem wurde dann auch noch so manches dazugehörige Herrchen frech. Nun, das wird Ihnen beim Radfahren sicher nicht passieren, aber an blöde Sprüche muss man sich gewöhnen. Und wie gesagt, geht das in der Gruppe am leichtesten. Außerdem kann man sich bei Radfahren wunderbar unterhalten. Wenn Sie nebeneinander lange Zeit in mäßigem Tempo (Basic-Training) an einem See entlang radeln. Sie kommen nicht aus der Puste, wie beim Joggen und können lange erschöpfende Gespräche führen. Probieren Sie’s mal! Sie werden sehen, dass Radfahren ein sehr kommunikativer Sport sein kann.

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