radfahren
Foto: Scott Sports

Radfahren ist für unser Herz optimal

Gut, dass Radfahren nach vielen Umfragen der Deutschen liebste sportliche Freizeitbeschäftigung ist. Denn Radfahren macht nicht nur Spaß, sondern ist auch noch überaus gesund. Wer zum Beispiel mit dem Bike in die Arbeit fährt, der durch das tägliche Radfahren sogar das Risiko der koronaren Herzkrankheit senken. Auf diese Tatsache hat jüngst der Bundesverband der Niedergelassenen Kardiologen (BNK) aufmerksam gemacht. Ihm zufolge würde bereits 33 Kilometer Radfahren pro Woche genügen, um dieses Risiko zu halbieren. Das ist nicht viel, etwa 6,6 Kilometer pro Tag. Eine Strecke, die fast jeder auf dem Weg zur und von der Arbeit zurückzulegen hat. Mehr braucht es nach Meinung der Spezialisten in Sachen Radfahren gar nicht, um die gesundheitlichen Vorteile dieser Sportart auszuschöpfen.

Beim Radfahren werden bekanntlich in erster Linie die Beine trainiert. Zwar nicht nur, denn durch diverse Sitzpositionen und Varianten wie etwa dem Wiegetritt kommen auch andere Muskeln zum Einsatz. Doch mit den Beinen wird beim Radfahren die größte Muskelgruppe des Körpers trainiert. Aber nicht nur die Muskeln bekommen Positives ab. Trainiert wird beim Radfahren auf diese Weise auch der Herzmuskel, da das Herz bekanntlich bei vermehrter Belastung schneller schlagen muss, damit es den Körper ausreichend mit Blut und Sauerstoff versorgen kann. Folglich ist ein besser trainiertes Herz größer und stärker und kann seine Arbeit somit auch besser verrichten. Aber das Radeln hat neben diesen ganzen positiven, gesundheitlichen Auswirkungen noch einen weiteren Vorteil. Es ist gut für die Figur und ein höchst effektiver Fettkiller. Täglich eine halbe Stunde Radfahren verbrennt pro Jahr circa elf Pfund Fett.

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