Mountainbike
Foto: Scott Sports

Mountainbike und Sicherheit

Grundsätzlich ist das Fahren auf dem Mountainbike ungefährlich. Zumindest solange man sich auf langen und eher gemütlichen Touren befindet. Aber es ist und bleibt doch eine Variante des Radsportports. Und vom Rad kann man stürzten. Auch von einem Mountainbike. Man kann sich dabei leicht, oder teilweise auch schwer verletzen. Im Gelände ist das auch gar nicht so selten und kann leicht passieren, denn normalerweise ist man auf unbefestigtem Untergrund unterwegs. So rutscht man auf lockerem Schotter viel schneller mal weg, als auf befestigtem Teer. Und dann hat man mit dem Mountainbike auch öfters einmal diverse Hindernisse zu überqueren. Alles das kann ein Grund sein, dass man sein Mountainbike desöfteren einmal unfreiwillig verlassen muss. Die meisten Unfälle, kleinere oder größere, passieren aber viel öfter denjenigen, die ihr Mountainbike nicht voll im Griff haben. Sprich: Denen es an der nötigen Fahrtechnik fehlt.

Allerdings gibt es neben der mangelhaften Fahrtechnik, die allerdings jeder trainieren und verbessern kann, auch eine ganze Reihe von Gefahrenquellen, auf die man sich einstellen sollte, wenn man mit dem Mountainbike unterwegs ist. Sollte man natürlich gänzlich unbekannte Trails, oder solche, die man schon länger nicht mehr gefahren ist, nicht mit voller Pulle angehen. Man weiß ja nie, was einen mit seinem Mountainbike hinter der nächsten Kurve alles erwartet. Wer im Herbst unterwegs ist, der sollte tunlichst darauf achten, dass Blätter und Wurzeln nass und damit rutschig sein können. Wenn man da mit dem Mountainbike drauf kommt und evtl. sogar noch etwas zu schnell, schmieren die Reifen schnell weg und es kann zu bösen Stürzen kommen. Vorsicht vor allem auch wenn man dem Mountainbike im Gebirge fährt! Dort sind manche Wege oft mit dünnen Drähten abgesperrt, um das Vieh in der Umzäunung zu halten. Die sieht man schlecht, wenn man mit dem Mountainbike unterwegs ist.

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