Mountainbike
Foto: Scott Sports

Das Mountainbike und die Berge

Klar, irgendwas muss da einen Zusammenhang ergeben, zwischen Mountainbike und Bergen. Das ist der Name schlechthin. Mountainbike, das heißt ja wörtlich übersetzt „Bergfahrrad“. Und die Berge gehören dazu. Ohne sie und ohne Gebirgslandschaften ohne steile Anstiege und tolle Abfahrten, ohne Singeltrails und Gipfelblicke wäre der Mountainbike Sport wie die berühmte Suppe ohne Salz. Es ist auch das, was die bestimmte Faszination dieser Sportart ausmacht. Klar, man kann mit dem Mountainbike auch auf der Ebene fahren und die vielen Cross-Country-Rennen finden ja auch nicht alle in den Alpen statt. Aber darum geht es auch gar nicht. Wem es nur um den Sport an sich geht, vielleicht um ein gesundes Training oder gar um leistungssportliche Aspekte, der braucht nicht unbedingt ein Alpenpanorama. Wer aber aufs Mountainbike steigt, um diese gewisse Feeling zu spüren, wenn man einen Singletrail hinterrauscht, oder einen Berg hoch fährt, der muss mal in den „Mountains“ gewesen sein.

Fakt ist: Berge gehören zum Mountainbike, wie das Wasser zum Boot. Sonst hätte das grobstollige Vehikel vielleicht auch ganz anders geheißen. Erst das Mountainbike macht es uns möglich, dass wir uns in den Bergen, abseits der befestigten Straßen so sportlich und effektiv vorwärts bewegen können. Wer mit dem Mountainbike schon einmal in dessen ureigener Location unterwegs war, zum Beispiel im wunderschönen Allgäu, der kann sich dieser einzigartigen Faszination nur sehr schwer wieder entziehen. Man fährt zum Beispiel auf einem schmalen Weg und will buchstäblich ganz hoch hinaus. Etwa 1500 Meter unter einem schimmert ein blau glänzender See und in der Ferne glitzern die Gipfel mächtiger 3000er und hoch über einem ist nichts, außer einem weiß-blauem Kaiserhimmel. That’s it! Das ist es, was das Mountainbike von allem anderen abhebt.

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