Erfolgreich Radrennen fahren
Foto: Dieter Schütz / pixelio.de

Erfolgreich Radrennen bestreiten

Wer viel mit dem Rennrad trainiert, den juckt es manchmal so richtig in den Beinen, wenn er bei einem Radrennen zuschaut. Einmal selbst dabei zu sein und um den Sieg zu kämpfen ist sicher eine Herausforderung. Nicht für jeden, aber doch für eine Vielzahl an Radsportlern würde gerne einmal an einem Radrennen teilnehmen. Wir geben euch ein paar Tipps zum richtigen Einstieg ins Renngeschehen.

Radrennen zu fahren ist zwar nicht für jeden Radsportler das Richtige, aber die große Mehrheit würde schon gerne einmal selbst dabei sein und im Pulk mitfighten. Natürlich steht außer Frage, dass man viele außergewöhnliche Erfahrungen, die der Radsport zu bieten hat, nur bei einem Radrennen erleben kann. Dafür braucht heute kein Profi oder Lizenzfahrer mehr zu sein. Es gibt eine ganze Menge größerer und kleiner Radrennen, bei denen auch Einsteiger, die noch keine Erfahrung haben, mitmischen können. Jedermannrennen, Radmarathons und RTFs bieten die Möglichkeit, die besondere und einzigartige Atmosphäre bei einem Radrennen selbst mitzuerleben.

Eine sehr gute Möglichkeit, sich an ein Radrennen heranzutasten, ist das Einzelzeitfahren. Beim Kampf gegen die Uhr ist man zunächst einmal ganz sicher. Logisch, man fährt ja auch nur allein und gegen die Uhr. Ihr braucht euch nicht gleich um einen hektischen Pulk bei einem Radrennen zu kümmern, wozu man ganz besondere Fähigkeiten und Erfahrungen um Gruppenfahren braucht. Ihr braucht euch auch nicht mit einem Kontrahenten Reifen an Reifen duellieren. Das Einzelzeitfahren ist der ideale Einstieg ins Renngeschehen. Hier bekommt ihr auch das Drumherum und das ganz besondere Flair mit, was Radrennen auszeichnet und wonach viele Radsportler echt süchtig werden können.

Ein Radrennen erfordert Perfektionismus

Wer Radrennen bestreiten will, der sollte sich Disziplin und Perfektionismus aneignen. Lasst euch nicht von unerwarteten mechanischen Problemen überraschen. Soll heißen: Kontrolliert alles zweimal, testet neues Material und Equipment im Training, bevor ihr es im Radrennen einsetzt. Dieser Tipp stammt übrigens nicht von uns, sondern von der früheren Olympiasiegerin Connie Carpetner-Phinney. Lasst euch auch nicht entmutigen, weil ihr euch vielleicht nicht gleich ein sündhaft teures Carbon-Bike leisten könnte. Ein bekannter Profi sagte mal: Es Radrennfahrer und Rennradfahrer! Eine viel wichtigere Voraussetzung, um erfolgreich Radrennen zu bestreiten, ist eine gute Konzentrationsfähigkeit, eine perfekte Sitzposition und natürlich das richtige Training.

Verstellt den Vorbauwinkel, sodass sich euer Lenker zwei bis drei Zentimeter tiefer befindet. So sitzt ihr aerodynamischer auf dem Bike, was beim Radrennen wichtig ist. Greigt mit den Händen am Unterlenker, haltet die Ellbogen am Körper, den Kopf nach unten und richtet die Augen stets nach vorne. Versucht eure Trittfrequenz sukzessive zu erhöhen. Dann könnt ihr im Radrennen ein höheres Tempo fahren. Eine gute Sitzposition, entsprechende Grundlagenausdauer und Tempohärte sind die entscheidenden Voraussetzungen für den Erfolg bei einem Radrennen.

Werbung

 

Zurück zu Tipps & Trends >>> 

Werbung
Werbung