Indoor-Cycling: Der gesunde Fettkiller mit Spaßfaktor

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Wie kaum eine andere Sportart fördert Indoor-Cycling Gesundheit, Fitness und Wohlbefinden. Daneben ist es auch ideal geeignet, um dem Winterspeck erfolgreich den Kampf anzusagen. Ganz egal, ob zu Hause oder im Fitnessstudio, das Radfahren auf der Stelle macht Spaß, ist gesund und für jeden perfekt geeignet

Die Zeit nach den Weihnachtsferien ist traditionell die Hochsaison für die ewig guten Vorsätze in Sachen Gesundheit und Figur: Endlich regelmäßig Sport treiben und dauerhaft abnehmen! Doch die unliebsamen Pfunde, die schlechte Kondition und die zunehmenden Wehwehchen sind nicht über Nach gekommen. Sie werden leider auch nicht über Nacht verschwinden. Es sei denn, man rückt ihnen mit einem wirksamen Konzept auf den Pelz. Eine sichere und äußert effiziente Möglichkeit, Fitness und Gesundheit zu verbessern und dauerhaft abzunehmen ist das Indoor-Cycling. Warum? Indorr-Cycling beansprucht den gesamten Unterkörper, ähnlich wie Joggen, schont jedoch die Gelenke, da der größte Teil des Körpergewichts auf dem Sattel ruht. Deshalb eignet sich das Training auf dem starren Bike auch für Neu-/ Wiedereinsteiger, Untrainierte und Übergewichtige.

„Das Ziel beim Indoor-Cycling ist es, längere Zeit kontinuierlich in die Pedale zu treten“ erklärt Miriam Schönfeld vom Internetportal Radsporttraining.de. „Eine optimale Trainingseinheit dauert zwischen 30 und 60 Minuten, Fortgeschrittene können sogar bis zu 90 Minuten oder noch länger trainieren“. Während der ganzen Zeit wird unablässig „gestrampelt“, was zum einen die Fettverbrennung anregt und die Kondition verbessert. Bei einer Stunde Indoor-Cycling verbraucht man circa 450 Kalorien. Durch verschiedene Sitzhaltungen bzw. Lenkergriffe wird nicht nur die Bein- sondern auch die Oberkörpermuskulatur gekräftigt. Das meist stufenlose Verstellen des Tretwiderstandes vermittelt das Gefühl, bergauf oder bergab zu fahren. Und wem das Training zu anstrengend wird, der reduziert einfach den Widerstand und fährt auf seinem individuellen Niveau weiter. Niemand wird abgehängt oder muss vor einem kleinen Anstieg kapitulieren.

Alleine oder in der Gruppe

Indoor-Cycling gehört mittlerweile zum festen Bestandteil des Trainingsangebots der Fitnessstudios und hat sich dort bereits zu einer eigenständigen und stark nachgefragten Sportart entwickelt. Das Studio bietet laut Schönfeld den Vorteil, dass man unter Aufsicht und Anleitung trainiert und sich in einer Gruppe Gleichgesinnter befindet. Darüber hinaus bieten geschulte Instruktoren verschiedene Kurse an. Neben den reinen Ausdauerstunden, die hauptsächlich der Fettverbrennung dienen und für Einsteiger geeignet sind, gibt es auch anspruchsvolle Berg- und Intervallstunden. Wer allerdings jahrelang keinen regelmäßigen Sport betrieben hat, der sollte diese Trainingsform zunächst in einer „Schnupperstunde“ testen.

Wer lieber zuhause trainiert, der ist beim Indoor-Cycling ebenfalls goldrichtig, braucht dazu allerdings ein Indoor-Bike, oder einen so genannten Cycletrainer. Auf letzterem kann man das eigene Rennrad oder Mountainbike verwenden, so wie das übrigens auch die Radsportler tun. Profi-Tipps zum Indoor-Cycling sowie spezielle Trainingspläne finden Interessierte im Internet auf Radsporttraining.de.

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